Wann ist eine 100 Jahre alte Trinkwassertransportleitung noch betriebssicher?

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05399_2020_01_01
Probabilistisches Verfahren für einen Betriebssicherheitsnachweis für großkalibrige Graugussleitungen – Teil 2
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Für großkalibrige Graugussrohrleitungen wie die über 100 Jahre alte Hauptdruckleitung 1 der Landeswasserversorgung existieren keine gültigen Normen mehr. Durch das hohe Schadensausmaß infolge des typischen Schalenbruchversagens stellt sich die Frage der Betriebssicherheit auch bei sonst unauffälliger Schadenshäufigkeit. Für das Assetmanagement bedeutet ein zu frühes Auswechseln, dass auf Restnutzungsdauer verzichtet wird, ein zu spätes führt zu vermeidbaren Risiken und Schäden. Ausgehend von Werkstoffuntersuchungen, der Rohrstatik und dem probabilistischen Verfahren der Teilsicherheitsbeiwerte wird ein Verfahren für einen Sicherheitsnachweis vorgestellt, mit dem auch die Alterung von Rohrleitungen auf einfacher Datenbasis hinreichend genau modelliert werden kann. Eine darauf aufsetzende Risikoanalyse führt auf vordringlich zu erneuernde Rohrleitungsabschnitte, ermöglicht es aber auch, Maßnahmen des Risikomanagements zu bewerten. Insgesamt wurde damit ein robustes Werkszeug für das Assetmanagement alter Trinkwassertransportleitungen entwickelt.
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Autoren Frieder Haakh
Erscheinungsdatum 07.01.2020
Format PDF
Verlag Vulkan-Verlag GmbH
Sprache Deutsch
Seitenzahl 12
Titel Wann ist eine 100 Jahre alte Trinkwassertransportleitung noch betriebssicher?
Untertitel Probabilistisches Verfahren für einen Betriebssicherheitsnachweis für großkalibrige Graugussleitungen – Teil 2
Beschreibung Für großkalibrige Graugussrohrleitungen wie die über 100 Jahre alte Hauptdruckleitung 1 der Landeswasserversorgung existieren keine gültigen Normen mehr. Durch das hohe Schadensausmaß infolge des typischen Schalenbruchversagens stellt sich die Frage der Betriebssicherheit auch bei sonst unauffälliger Schadenshäufigkeit. Für das Assetmanagement bedeutet ein zu frühes Auswechseln, dass auf Restnutzungsdauer verzichtet wird, ein zu spätes führt zu vermeidbaren Risiken und Schäden. Ausgehend von Werkstoffuntersuchungen, der Rohrstatik und dem probabilistischen Verfahren der Teilsicherheitsbeiwerte wird ein Verfahren für einen Sicherheitsnachweis vorgestellt, mit dem auch die Alterung von Rohrleitungen auf einfacher Datenbasis hinreichend genau modelliert werden kann. Eine darauf aufsetzende Risikoanalyse führt auf vordringlich zu erneuernde Rohrleitungsabschnitte, ermöglicht es aber auch, Maßnahmen des Risikomanagements zu bewerten. Insgesamt wurde damit ein robustes Werkszeug für das Assetmanagement alter Trinkwassertransportleitungen entwickelt.
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