Wasserkreislaufschließung und abwasserfreie Industrieproduktion – ein bayerisches Umweltprojekt
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Artikelnummer
05399_2023_05_02
Die Schließung von Wasserkreisläufen bis hin zur abwasserfreien Produktion ist aus zwei Gründen auch in Deutschland in den Fokus gerückt: In einigen Regionen drängt eine durch den Klimawandel hervorgerufene Wasserknappheit zur Einsparung von Frischwasser, und zum anderen verursacht die Fracht von Industrieabwässern, die in eine nachgeschaltete kommunale Kläranlage oder direkt in ein Gewässer eingeleitete werden, Kosten und – im letztgenannten Fall – Umweltschäden. Auf lange Sicht wird das im europäischen GreenDeal angestrebte Nullschadstoff- Ziel in der Industrie Maßnahmen erfordern, die bisher noch nicht im Fokus standen und regulatorisch auch noch nicht gefordert sind. Zur Umsetzung einer nahezu vollständigen Wasserkreislaufführung bis hin zur ZLD (zero liquid discharge)-Produktion existieren schon Verfahren, die teilweise auch in Regionen der Erde mit größerem Wasserstress großtechnisch angewendet werden. Das Ziel des vom bayerischen Landesamt für Umwelt in Auftrag gegebenen Forschungsprojekts „Geschlossener Wasserkreislauf in der Industrie – Abwasserfreie Industrieproduktion“ war die Erarbeitung von Entscheidungshilfen zur Etablierung von möglichst geschlossenen Wasserkreisläufen für Industriestandorte in Deutschland.
Autoren | Hildegard Lyko |
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Erscheinungsdatum | 01.05.2023 |
Format | |
Verlag | Vulkan-Verlag GmbH |
Seitenzahl | 13 |
Titel | Wasserkreislaufschließung und abwasserfreie Industrieproduktion – ein bayerisches Umweltprojekt |
Beschreibung | Die Schließung von Wasserkreisläufen bis hin zur abwasserfreien Produktion ist aus zwei Gründen auch in Deutschland in den Fokus gerückt: In einigen Regionen drängt eine durch den Klimawandel hervorgerufene Wasserknappheit zur Einsparung von Frischwasser, und zum anderen verursacht die Fracht von Industrieabwässern, die in eine nachgeschaltete kommunale Kläranlage oder direkt in ein Gewässer eingeleitete werden, Kosten und – im letztgenannten Fall – Umweltschäden. Auf lange Sicht wird das im europäischen GreenDeal angestrebte Nullschadstoff- Ziel in der Industrie Maßnahmen erfordern, die bisher noch nicht im Fokus standen und regulatorisch auch noch nicht gefordert sind. Zur Umsetzung einer nahezu vollständigen Wasserkreislaufführung bis hin zur ZLD (zero liquid discharge)-Produktion existieren schon Verfahren, die teilweise auch in Regionen der Erde mit größerem Wasserstress großtechnisch angewendet werden. Das Ziel des vom bayerischen Landesamt für Umwelt in Auftrag gegebenen Forschungsprojekts „Geschlossener Wasserkreislauf in der Industrie – Abwasserfreie Industrieproduktion“ war die Erarbeitung von Entscheidungshilfen zur Etablierung von möglichst geschlossenen Wasserkreisläufen für Industriestandorte in Deutschland. |
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