Generische Gasnetzmodelle

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05398_2023_08-09_03
Methodik, Vorteile und Anwendungsbeispiele
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Es wurde eine Methodik zur Modellierung generischer Gasnetzmodelle entwickelt, mit der Gasverteilnetze abgebildet und untersucht werden können. Die generischen Netzmodelle, die jeweils eine Teilmenge ähnlich aufgebauter Gasverteilnetze darstellen, wurden mit zukünftigen Verbräuchen parametrisiert. Diese wurden anschließend auf Engstellen, Flussänderungen und Netzlängenänderungen zum IST-Zustand untersucht mit die Gasnetze somit hinsichtlich zukünftiger Gasverbrauchsentwicklungen bewertet. Durch die Verbindung der Netzmodellierung und einer nachgelagerten graphentheoretischen Näherungsfunktion zur Auswertung von Topologiedaten wurde ein einfach umzusetzender Kompromiss zwischen abstrahierter und detaillierter Modellierung erzielt., Es konnte gezeigt werden, dass mit den entwickelten Methoden eine Beschreibung der in Benutzung stehenden Gasverteilnetzlänge in Abhängigkeit einer angenommenen Verbrauchsentwicklung aus der Basis des heutigen Netzbestandes und Verbrauchs in Näherung möglich ist. Um hierbei eine Teilmenge als repräsentativ für die Gesamtheit darzustellen und auszuwerten, sind zunächst weitere Kenntnisse über die Gesamtmenge nötig. Die Verteilung von Betriebsmitteln und deren Unterarten in einem höheraufgelösten räumlichen Bezug könnte sich positiv auf die Modellgüte auswirken. Ebenfalls sollte nicht nur die Verteilung der vorhandenen Menge an Betriebsmitteln, sondern auch deren Anordnung durch Topologieanalysen einer ausreichend großen Teilmenge von Gasverteilnetzen die Repräsentativität der generischen Gasnetzmodelle sicherstellen. Letzterem und auch der Weiterentwicklung der Methodik wird in aktuellen Arbeiten nachgegangen., Die Bildung generischer Netze anhand von Sachdaten, Verbrauchsdaten und topologischen Kennwerten ist auch auf andere Versorgungsnetze anderer Sparten anwendbar.,
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Autoren Louis Wayas, Wolfgang Köppel und Frank Graf
Erscheinungsdatum 01.08.2023
Format PDF
Verlag Vulkan-Verlag GmbH
Seitenzahl 8
Titel Generische Gasnetzmodelle
Untertitel Methodik, Vorteile und Anwendungsbeispiele
Beschreibung Es wurde eine Methodik zur Modellierung generischer Gasnetzmodelle entwickelt, mit der Gasverteilnetze abgebildet und untersucht werden können. Die generischen Netzmodelle, die jeweils eine Teilmenge ähnlich aufgebauter Gasverteilnetze darstellen, wurden mit zukünftigen Verbräuchen parametrisiert. Diese wurden anschließend auf Engstellen, Flussänderungen und Netzlängenänderungen zum IST-Zustand untersucht mit die Gasnetze somit hinsichtlich zukünftiger Gasverbrauchsentwicklungen bewertet. Durch die Verbindung der Netzmodellierung und einer nachgelagerten graphentheoretischen Näherungsfunktion zur Auswertung von Topologiedaten wurde ein einfach umzusetzender Kompromiss zwischen abstrahierter und detaillierter Modellierung erzielt., Es konnte gezeigt werden, dass mit den entwickelten Methoden eine Beschreibung der in Benutzung stehenden Gasverteilnetzlänge in Abhängigkeit einer angenommenen Verbrauchsentwicklung aus der Basis des heutigen Netzbestandes und Verbrauchs in Näherung möglich ist. Um hierbei eine Teilmenge als repräsentativ für die Gesamtheit darzustellen und auszuwerten, sind zunächst weitere Kenntnisse über die Gesamtmenge nötig. Die Verteilung von Betriebsmitteln und deren Unterarten in einem höheraufgelösten räumlichen Bezug könnte sich positiv auf die Modellgüte auswirken. Ebenfalls sollte nicht nur die Verteilung der vorhandenen Menge an Betriebsmitteln, sondern auch deren Anordnung durch Topologieanalysen einer ausreichend großen Teilmenge von Gasverteilnetzen die Repräsentativität der generischen Gasnetzmodelle sicherstellen. Letzterem und auch der Weiterentwicklung der Methodik wird in aktuellen Arbeiten nachgegangen., Die Bildung generischer Netze anhand von Sachdaten, Verbrauchsdaten und topologischen Kennwerten ist auch auf andere Versorgungsnetze anderer Sparten anwendbar.,
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