Energieleitplanung: Vorstellung einer Methode zur Erweiterung der kommunalen Wärmeplanung
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Artikelnummer
01252_2024_03_02
Zur Erreichung der Treibhausgasminderungsziele bis zum Jahr 2045 muss insbesondere die Transformation des Wärmesektors, der derzeit lediglich einen Anteil der erneuerbaren Energien von 18,2 % aufweist, beschleunigt werden. Unter anderem wird dazu die kommunale Wärmeplanung insbesondere im Rahmen des Wärmeplanungsgesetzes als Planungsinstrument etabliert. Jedoch werden dabei die Aus- und Wechselwirkungen auf die in der Kommune vorliegende Strom-, Wärme- und Erdgas- bzw. perspektivisch Wasserstoffnetzinfrastruktur kaum berücksichtigt, wodurch immense vorhandene Infrastrukturkapazitäten vernachlässigt werden. Daher wird in diesem Fachbeitrag eine Methode zur Energieleitplanung vorgestellt, die die kommunale Wärmeplanung erweitern soll und die sektorenübergreifende Planung der Netzinfrastruktur ermöglicht. Durch diese Betrachtungsweise können frühzeitig Strategien mitentwickelt werden, die die Transformation der Netzinfrastruktur in einem Quartier mitberücksichtigt.
Autoren | Von Wiebke Gerth, Björn Uhlemeyer und Markus Zdrallek |
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Erscheinungsdatum | 01.03.2024 |
Format | |
Verlag | Vulkan-Verlag GmbH |
Seitenzahl | 4 |
Titel | Energieleitplanung: Vorstellung einer Methode zur Erweiterung der kommunalen Wärmeplanung |
Beschreibung | Zur Erreichung der Treibhausgasminderungsziele bis zum Jahr 2045 muss insbesondere die Transformation des Wärmesektors, der derzeit lediglich einen Anteil der erneuerbaren Energien von 18,2 % aufweist, beschleunigt werden. Unter anderem wird dazu die kommunale Wärmeplanung insbesondere im Rahmen des Wärmeplanungsgesetzes als Planungsinstrument etabliert. Jedoch werden dabei die Aus- und Wechselwirkungen auf die in der Kommune vorliegende Strom-, Wärme- und Erdgas- bzw. perspektivisch Wasserstoffnetzinfrastruktur kaum berücksichtigt, wodurch immense vorhandene Infrastrukturkapazitäten vernachlässigt werden. Daher wird in diesem Fachbeitrag eine Methode zur Energieleitplanung vorgestellt, die die kommunale Wärmeplanung erweitern soll und die sektorenübergreifende Planung der Netzinfrastruktur ermöglicht. Durch diese Betrachtungsweise können frühzeitig Strategien mitentwickelt werden, die die Transformation der Netzinfrastruktur in einem Quartier mitberücksichtigt. |
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