Kanalmonitoring mit KI – vom Potenzial zur Umsetzung
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05399_2025_11_01
Untersuchung von Anwendungs- und Übertragungspotenzialen von innovativen Monitoring-Ansätzen mit maschinellem Lernen in der Abwasserentsorgung
Abwasserdaten können mithilfe von Online-Sensoren im Kanal erfasst und durch KI-Modelle analysiert werden, etwa zur Überwachung von Einleitern oder zur Erkennung von Problemen durch H₂S im Kanal. In Workshops mit potenziellen Anwendern wurden die Potenziale des KI-basierten Kanalmonitorings sowie die Rahmenbedingungen für eine praktische Umsetzung diskutiert. Dabei zeigte sich, dass neben klassischen Überwachungsaufgaben insbesondere auch ein großer Bedarf an Prognosen besteht, die aus den Messdaten abgeleitet werden können – auch zur Unterstützung des Kläranlagenbetriebs. Gleichzeitig wurde deutlich, dass die beteiligten Akteure – Landesbehörden sowie Betreiber kommunaler und industrieller Kläranlagen – unterschiedliche Interessen und Anforderungen verfolgen, es aber auch Interesse an neuen Kooperationen gibt. Maßnahmen der Standardisierung und die Bereitschaft zu verbessertem Datenaustausch sind notwendig, um KI-Modelle in eine sichere und ressourceneffiziente Anwendung zu bringen.
| Autoren | Michaela Rohrbach, Jörg Bödecker, Tim Fuhrmann, Paula Klöcker, Philipp Lau, Martin Zimmermann |
|---|---|
| Erscheinungsdatum | 01.11.2025 |
| Format | |
| Verlag | Vulkan-Verlag GmbH |
| Seitenzahl | 13 |
| Titel | Kanalmonitoring mit KI – vom Potenzial zur Umsetzung |
| Untertitel | Untersuchung von Anwendungs- und Übertragungspotenzialen von innovativen Monitoring-Ansätzen mit maschinellem Lernen in der Abwasserentsorgung |
| Beschreibung | Abwasserdaten können mithilfe von Online-Sensoren im Kanal erfasst und durch KI-Modelle analysiert werden, etwa zur Überwachung von Einleitern oder zur Erkennung von Problemen durch H₂S im Kanal. In Workshops mit potenziellen Anwendern wurden die Potenziale des KI-basierten Kanalmonitorings sowie die Rahmenbedingungen für eine praktische Umsetzung diskutiert. Dabei zeigte sich, dass neben klassischen Überwachungsaufgaben insbesondere auch ein großer Bedarf an Prognosen besteht, die aus den Messdaten abgeleitet werden können – auch zur Unterstützung des Kläranlagenbetriebs. Gleichzeitig wurde deutlich, dass die beteiligten Akteure – Landesbehörden sowie Betreiber kommunaler und industrieller Kläranlagen – unterschiedliche Interessen und Anforderungen verfolgen, es aber auch Interesse an neuen Kooperationen gibt. Maßnahmen der Standardisierung und die Bereitschaft zu verbessertem Datenaustausch sind notwendig, um KI-Modelle in eine sichere und ressourceneffiziente Anwendung zu bringen. |
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