Constraintbasierte Testdatenermittlung für Automatisierungssoftware auf Grundlage von Signalflussplänen

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03654_2008_05_05
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Der Test von Automatisierungssoftware erfordert dynamische Testfälle mit zeitlichem Verhalten zur Überprüfung der Interaktion zwischen der Automatisierungssoftware und der Eigendynamik des technischen Prozesses. Der vorliegende Beitrag befasst sich mit einem constraintbasierten Verfahren zur modellbasierten Ermittlung der benötigten zeitabhängigen Testdaten. Als Testbasis werden Signalflusspläne mit hybrider, diskretkontinuierlicher Dynamik betrachtet, welche bei der modellgetriebenen Entwicklung von Automatisierungssoftware häufig zur Spezifikation der Automatisierungsfunktionalität eingesetzt werden. Kern des Verfahrens ist die Darstellung der Testdatenermittlung als Constraint-Problem, welches durch eine mutationsbasierte Auswertung der vorliegenden Modellinformation gewonnen wird. Das Constraint-Problem dient als Testüberdeckungskriterium und ermöglicht sowohl die modellbasierte dynamische Analyse der Testdaten in der Modellsimulation als auch die modellbasierte Testdatengenerierung.
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Autoren Paul Linder/Universität Stuttgart
Erscheinungsdatum 01.05.2008
Format PDF
Zeitschrift atp edition - Ausgabe 05 2008
Verlag DIV Deutscher Industrieverlag GmbH
Sprache Deutsch
Seitenzahl 6
Titel Constraintbasierte Testdatenermittlung für Automatisierungssoftware auf Grundlage von Signalflussplänen
Beschreibung Der Test von Automatisierungssoftware erfordert dynamische Testfälle mit zeitlichem Verhalten zur Überprüfung der Interaktion zwischen der Automatisierungssoftware und der Eigendynamik des technischen Prozesses. Der vorliegende Beitrag befasst sich mit einem constraintbasierten Verfahren zur modellbasierten Ermittlung der benötigten zeitabhängigen Testdaten. Als Testbasis werden Signalflusspläne mit hybrider, diskretkontinuierlicher Dynamik betrachtet, welche bei der modellgetriebenen Entwicklung von Automatisierungssoftware häufig zur Spezifikation der Automatisierungsfunktionalität eingesetzt werden. Kern des Verfahrens ist die Darstellung der Testdatenermittlung als Constraint-Problem, welches durch eine mutationsbasierte Auswertung der vorliegenden Modellinformation gewonnen wird. Das Constraint-Problem dient als Testüberdeckungskriterium und ermöglicht sowohl die modellbasierte dynamische Analyse der Testdaten in der Modellsimulation als auch die modellbasierte Testdatengenerierung.
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