Fahrzeugkomponenten in Echtzeit überwachen
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Artikelnummer
03654_2017_06_03
Big-Data nutzen, um Überdimensionierung zu vermeiden
Aufgrund der zunehmend verschärften Emissionsanforderungen und der Notwendigkeit für die Automobilhersteller und -zulieferer, wettbewerbsfähig zu bleiben werden die Aspekte Kosten, Entwicklungszeiten und Leichtbau heutzutage stark fokussiert. In diesem Zusammenhang schöpft der aktuelle Stand der Technik allerdings wichtige Potenziale bei Auslegung, Betrieb und Wartung von mechatronischen Fahrzeugkomponenten nicht aus. In der Tat wird eine eher konservative Vorgehensweise gewählt, um ein hohes Maß an Zuverlässigkeit zu garantieren und Betriebsausfälle so weit wie möglich zu vermeiden. Diese ist vor allem durch die begrenzten Kenntnisse über das tatsächliche Nutzungsprofil im realen Betrieb bedingt. Als direkte Folge sind die mit Standardindustrieverfahren entwickelten Fahrzeugkomponenten für den Großteil der Endkunden überdimensioniert, also schwerer und teurer als nötig. Daher wurde am Institut für Mechatronische Systeme im Maschinenbau (IMS) der TU Darmstadt in den vergangenen Jahren ein neuartiger und rein softwarebasierter Ansatz zu kosteneffizientem Leichtbau und belastungsgerechterer Auslegung am Beispiel von Fahrzeuggetrieben entwickelt. Als Ausgründung des IMS betreibt die Compredict GmbH, nun aktiv den Forschungstransfer in die Industrie und erweitert die Grundmethodik für weitere Fahrzeugkomponenten im Rahmen eines Smart-Big-Data-Ansatzes.
Autoren | Stéphane Foulard / Stephan Rinderknecht / Rafael Fietzek |
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Erscheinungsdatum | 01.06.2017 |
Format | |
Zeitschrift | atp edition - Ausgabe 06 2017 |
Verlag | DIV Deutscher Industrieverlag GmbH |
Seitenzahl | 9 |
Titel | Fahrzeugkomponenten in Echtzeit überwachen |
Untertitel | Big-Data nutzen, um Überdimensionierung zu vermeiden |
Beschreibung | Aufgrund der zunehmend verschärften Emissionsanforderungen und der Notwendigkeit für die Automobilhersteller und -zulieferer, wettbewerbsfähig zu bleiben werden die Aspekte Kosten, Entwicklungszeiten und Leichtbau heutzutage stark fokussiert. In diesem Zusammenhang schöpft der aktuelle Stand der Technik allerdings wichtige Potenziale bei Auslegung, Betrieb und Wartung von mechatronischen Fahrzeugkomponenten nicht aus. In der Tat wird eine eher konservative Vorgehensweise gewählt, um ein hohes Maß an Zuverlässigkeit zu garantieren und Betriebsausfälle so weit wie möglich zu vermeiden. Diese ist vor allem durch die begrenzten Kenntnisse über das tatsächliche Nutzungsprofil im realen Betrieb bedingt. Als direkte Folge sind die mit Standardindustrieverfahren entwickelten Fahrzeugkomponenten für den Großteil der Endkunden überdimensioniert, also schwerer und teurer als nötig. Daher wurde am Institut für Mechatronische Systeme im Maschinenbau (IMS) der TU Darmstadt in den vergangenen Jahren ein neuartiger und rein softwarebasierter Ansatz zu kosteneffizientem Leichtbau und belastungsgerechterer Auslegung am Beispiel von Fahrzeuggetrieben entwickelt. Als Ausgründung des IMS betreibt die Compredict GmbH, nun aktiv den Forschungstransfer in die Industrie und erweitert die Grundmethodik für weitere Fahrzeugkomponenten im Rahmen eines Smart-Big-Data-Ansatzes. |
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