Mensch-Roboter-Kooperation
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Artikelnummer
03654_2009_08_01
Einrichten von sicheren Fertigungszellen auf Knopfdruck
Die Mensch-Roboter-Kooperation (MRK) und -Interaktion spielt in der Produktion eine immer wichtigere Rolle. Sicherheitscontroller überwachen hierbei die Roboterbewegung, so dass z. B. Trajektorien in der Nähe des Menschen nur mit reduzierter Geschwindigkeit abgefahren werden können oder ein Eindringen des Roboters in Zellenbereiche gänzlich untersagt wird. Die Beachtung von prozessbedingten Anforderungen an die Roboterbewegung einerseits und Limitierungen durch das Sicherheitssystem andererseits kosten den Inbetriebnehmer einer Fertigungszelle mit zunehmender Komplexität der Anwendung viel Zeit. Im vorliegenden Beitrag wird daher ein Konzept vorgestellt, welches, basierend auf aufgenommenen Roboterdaten, eine schnelle, automatisierte Konfiguration der Sicherheitstechnik von Fertigungszellen erlaubt sowie auch die Berücksichtigung von dynamischen (d. h. zeitvarianten, z. B. sensorgenerierten) Sicherheitsparametern. Die Sicherheitskonfiguration einer Fertigungszelle ist somit in sehr kurzer Zeit, quasi "auf Knopfdruck", möglich.
Autoren | Roland Krieger/ABB AG, Forschungszentrum Ladenburg |
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Erscheinungsdatum | 01.08.2009 |
Format | |
Zeitschrift | atp edition - Ausgabe 08 2009 |
Verlag | DIV Deutscher Industrieverlag GmbH |
Sprache | Deutsch |
Seitenzahl | 6 |
Titel | Mensch-Roboter-Kooperation |
Untertitel | Einrichten von sicheren Fertigungszellen auf Knopfdruck |
Beschreibung | Die Mensch-Roboter-Kooperation (MRK) und -Interaktion spielt in der Produktion eine immer wichtigere Rolle. Sicherheitscontroller überwachen hierbei die Roboterbewegung, so dass z. B. Trajektorien in der Nähe des Menschen nur mit reduzierter Geschwindigkeit abgefahren werden können oder ein Eindringen des Roboters in Zellenbereiche gänzlich untersagt wird. Die Beachtung von prozessbedingten Anforderungen an die Roboterbewegung einerseits und Limitierungen durch das Sicherheitssystem andererseits kosten den Inbetriebnehmer einer Fertigungszelle mit zunehmender Komplexität der Anwendung viel Zeit. Im vorliegenden Beitrag wird daher ein Konzept vorgestellt, welches, basierend auf aufgenommenen Roboterdaten, eine schnelle, automatisierte Konfiguration der Sicherheitstechnik von Fertigungszellen erlaubt sowie auch die Berücksichtigung von dynamischen (d. h. zeitvarianten, z. B. sensorgenerierten) Sicherheitsparametern. Die Sicherheitskonfiguration einer Fertigungszelle ist somit in sehr kurzer Zeit, quasi "auf Knopfdruck", möglich. |
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