Reduzierung der Ausfallwahrscheinlichkeit und Verlängerung des Proof-Test - Intervalls durch Einsatz von Partial-Stroke-Tests am Beispiel von Stellgeräten.

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03654_2008_11_03
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Mit Hilfe eines Partial-Stroke-Tests (PST) ist es möglich, unerkannte Fehler, die bisher nur durch einen Proof-Test beseitigt werden konnten, zu einem früheren Zeitpunkt als dem Proof-Test-Zeitpunkt teilweise zu entdecken. In einer Studie, die im Auftrag von Bayer MaterialScience an der Universität Kassel durchgeführt wurde, wurden die Gleichungen für die Ausfallwahrscheinlichkeit von sicherheitsgerichteten Systemen nach IEC 61508 und IEC 61511 so erweitert, dass man einen PST mit einem Diagnoseaufdeckungs-faktor DCPST mathematisch erfassen kann. Es zeigt sich, dass im Vergleich zu einem System ohne PST die Ausfallwahrscheinlichkeit bei einem System mit PST deutlich reduziert werden kann. Ein zweites Ergebnis ist, dass mit Einsatz eines PSTs die Proof-Test-Intervalle verlängert werden können bei gleichzeitigem Erhalt des geforderten Safety-Integrity-Levels.
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Autoren Josef Börcsök/Universität Kassel / Bernd Schrörs/Bayer MaterialScience AG / Peter Holub/Universität Kassel
Erscheinungsdatum 01.11.2008
Format PDF
Zeitschrift atp edition - Ausgabe 11 2008
Verlag DIV Deutscher Industrieverlag GmbH
Sprache Deutsch
Seitenzahl 9
Titel Reduzierung der Ausfallwahrscheinlichkeit und Verlängerung des Proof-Test - Intervalls durch Einsatz von Partial-Stroke-Tests am Beispiel von Stellgeräten.
Beschreibung Mit Hilfe eines Partial-Stroke-Tests (PST) ist es möglich, unerkannte Fehler, die bisher nur durch einen Proof-Test beseitigt werden konnten, zu einem früheren Zeitpunkt als dem Proof-Test-Zeitpunkt teilweise zu entdecken. In einer Studie, die im Auftrag von Bayer MaterialScience an der Universität Kassel durchgeführt wurde, wurden die Gleichungen für die Ausfallwahrscheinlichkeit von sicherheitsgerichteten Systemen nach IEC 61508 und IEC 61511 so erweitert, dass man einen PST mit einem Diagnoseaufdeckungs-faktor DCPST mathematisch erfassen kann. Es zeigt sich, dass im Vergleich zu einem System ohne PST die Ausfallwahrscheinlichkeit bei einem System mit PST deutlich reduziert werden kann. Ein zweites Ergebnis ist, dass mit Einsatz eines PSTs die Proof-Test-Intervalle verlängert werden können bei gleichzeitigem Erhalt des geforderten Safety-Integrity-Levels.
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