SensISCO - ein vereinfachtes Verfahren zum Nachweis der Eigensicherheit von pH-Messketten

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03654_2009_03_02
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Einstabmessketten, die in einem Schaft eine Glaselektrode, eine Referenzelektrode sowie ein Widerstandsthermometer (Pt-100) enthalten, gelten nicht mehr als einfache elektrische Betriebsmittel im Sinne der DIN EN 60079-11. Selbst wenn sowohl die Einstabmesskette als auch der zugehörige Messumformer eigensichere, baumustergeprüfte Geräte nach ATEX-Richtlinie 94/9/EG darstellen, ist nicht sichergestellt, dass man auch beim Zusammenschalten beider Teile ein eigensicheres System erhält. Deshalb muss für jede Kombination aus Einstabmesskette und Messumformer die Eigensicherheit nachgewiesen werden. Um diese Prüfung so einfach wie möglich zu gestalten, wurde vom Arbeitskreis 3.6.4 der NAMUR die Empfehlung NE 116 "SensISCO" erarbeitet. Darin wird ein Konzept vorgestellt, nach dem die Elektroden und Messumformer in zwei verschiedene Anschlussklassen eingeteilt werden. Bei Kenntnis dieser Einteilung kann der Anwender schnell und unkompliziert entscheiden, ob die jeweilige Zusammenschaltung eigensicher ist oder nicht.
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Autoren Christian Lauer/BIS Prozesstechnik GmbH, Frankfurt am Main / Rudolf Lehnig/BASF SE, Fachzentrum Prozessanalysentechnik, Ludwigshafen / Uwe Nowak/BASF SE, Fachzentrum Prozessanalysentechnik, Ludwigshafen / Martin Gotter/Bayer Technology Services GmbH, Leve
Erscheinungsdatum 01.03.2009
Format PDF
Zeitschrift atp edition - Ausgabe 03 2009
Verlag DIV Deutscher Industrieverlag GmbH
Sprache Deutsch
Seitenzahl 4
Titel SensISCO - ein vereinfachtes Verfahren zum Nachweis der Eigensicherheit von pH-Messketten
Beschreibung Einstabmessketten, die in einem Schaft eine Glaselektrode, eine Referenzelektrode sowie ein Widerstandsthermometer (Pt-100) enthalten, gelten nicht mehr als einfache elektrische Betriebsmittel im Sinne der DIN EN 60079-11. Selbst wenn sowohl die Einstabmesskette als auch der zugehörige Messumformer eigensichere, baumustergeprüfte Geräte nach ATEX-Richtlinie 94/9/EG darstellen, ist nicht sichergestellt, dass man auch beim Zusammenschalten beider Teile ein eigensicheres System erhält. Deshalb muss für jede Kombination aus Einstabmesskette und Messumformer die Eigensicherheit nachgewiesen werden. Um diese Prüfung so einfach wie möglich zu gestalten, wurde vom Arbeitskreis 3.6.4 der NAMUR die Empfehlung NE 116 "SensISCO" erarbeitet. Darin wird ein Konzept vorgestellt, nach dem die Elektroden und Messumformer in zwei verschiedene Anschlussklassen eingeteilt werden. Bei Kenntnis dieser Einteilung kann der Anwender schnell und unkompliziert entscheiden, ob die jeweilige Zusammenschaltung eigensicher ist oder nicht.
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