Daten(bank-)missbrauch – die Dosis macht das Gift

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01252_2017_07-08_06
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Leitungsinformationssysteme sind aus größeren Netzen heute nicht mehr wegzudenken, den Mehrwert durch Vereinfachung der Koordination von Wartung und Instandhaltung bzw. die Dokumentation derselben sowie als reines Informationswerkzeug entdecken auch kleine Netzbetreiber für sich. Je höher die Datendichte des IST-Zustandes umso effizienter kann alles darauf Aufbauende erarbeitet werden. Wie in nahezu allen anderen Themen macht auch hier die Dosis erst das Gift. Wenn die Informationsdichte ein erträgliches Maß überschreitet und der erhoffte Mehrwert zur Belastung wird, dann wurde das Thema überreizt. Nur weil es die technischen Rahmenbedingungen zulassen und Speicherkapazitäten in der Thematik kein Kriterium mehr darstellen, darf weder das Maß noch das Ziel aus den Augen verloren werden. Nicht nur vor dem Hintergrund, dass eine überzogene Informationsdichte auch Gefahrenpotential in sich birgt: Anstieg der Fehleranfälligkeit, Übermaß an Kontrolle, unverhältnismäßige Verteilung, Mehrwert vs. Verwaltungsaufwand. Dieser Fachbericht zielt nicht darauf ab, bekannte Themen zu belasten sondern eher, das (Gefahren-)Potential der vorhandenen Möglichkeiten einerseits vor Augen zu führen und andererseits technisch-wirtschaftlich auszunutzen.
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Autoren Stefan Hitzfelder
Erscheinungsdatum 28.08.2017
Format PDF
Zeitschrift 3R - Ausgabe 07-08 2017
Verlag Vulkan-Verlag GmbH
Sprache Deutsch
Seitenzahl 4
Titel Daten(bank-)missbrauch – die Dosis macht das Gift
Beschreibung Leitungsinformationssysteme sind aus größeren Netzen heute nicht mehr wegzudenken, den Mehrwert durch Vereinfachung der Koordination von Wartung und Instandhaltung bzw. die Dokumentation derselben sowie als reines Informationswerkzeug entdecken auch kleine Netzbetreiber für sich. Je höher die Datendichte des IST-Zustandes umso effizienter kann alles darauf Aufbauende erarbeitet werden. Wie in nahezu allen anderen Themen macht auch hier die Dosis erst das Gift. Wenn die Informationsdichte ein erträgliches Maß überschreitet und der erhoffte Mehrwert zur Belastung wird, dann wurde das Thema überreizt. Nur weil es die technischen Rahmenbedingungen zulassen und Speicherkapazitäten in der Thematik kein Kriterium mehr darstellen, darf weder das Maß noch das Ziel aus den Augen verloren werden. Nicht nur vor dem Hintergrund, dass eine überzogene Informationsdichte auch Gefahrenpotential in sich birgt: Anstieg der Fehleranfälligkeit, Übermaß an Kontrolle, unverhältnismäßige Verteilung, Mehrwert vs. Verwaltungsaufwand. Dieser Fachbericht zielt nicht darauf ab, bekannte Themen zu belasten sondern eher, das (Gefahren-)Potential der vorhandenen Möglichkeiten einerseits vor Augen zu führen und andererseits technisch-wirtschaftlich auszunutzen.
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