Ermüdungsnachweis für Stahlrohre bei Bahnquerungen

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Die statische Berechnung von Vortriebsrohren ist im DWA-Arbeitsblatt A 161 geregelt, das gleichlautend auch als DVGW-Arbeitsblatt GW 312 veröffentlicht wurde. Die aktuelle Fassung dieser Arbeitsblätter ist vom März 2014 mit Korrekturen vom Mai 2017. Der darin geforderte Ermüdungsnachweis für Stahlrohre im Gleiskörper von Bahntrassen führt zu erheblich größeren Wanddicken als diese sich aus früheren Fassungen der Arbeitsblätter ergaben. Unter gewissen Konstellationen ergeben sich Wanddicken, die ca. um den Faktor 3 über den für die übliche Leitungsverlegung erforderlichen liegen. Dies führt zu Problemen sowohl bei der Rohrherstellung und -verlegung als auch bei der Qualitätskontrolle. Jetzt wurde ein Nachweiskonzept für die Ermüdungsfestigkeit basierend auf dem im Stahlbrückenbau üblichen Verfahren nach DIN EN 1993-1-9 entwickelt, das im Dezember 2019 von der Bahn in Form einer Technischen Mitteilung verbindlich eingeführt wurde.
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Autoren Von Henning Brüggemann, Jochen Lamprecht
Erscheinungsdatum 22.06.2020
Format PDF
Verlag Vulkan-Verlag GmbH
Sprache Deutsch
Seitenzahl 4
Titel Ermüdungsnachweis für Stahlrohre bei Bahnquerungen
Beschreibung Die statische Berechnung von Vortriebsrohren ist im DWA-Arbeitsblatt A 161 geregelt, das gleichlautend auch als DVGW-Arbeitsblatt GW 312 veröffentlicht wurde. Die aktuelle Fassung dieser Arbeitsblätter ist vom März 2014 mit Korrekturen vom Mai 2017. Der darin geforderte Ermüdungsnachweis für Stahlrohre im Gleiskörper von Bahntrassen führt zu erheblich größeren Wanddicken als diese sich aus früheren Fassungen der Arbeitsblätter ergaben. Unter gewissen Konstellationen ergeben sich Wanddicken, die ca. um den Faktor 3 über den für die übliche Leitungsverlegung erforderlichen liegen. Dies führt zu Problemen sowohl bei der Rohrherstellung und -verlegung als auch bei der Qualitätskontrolle. Jetzt wurde ein Nachweiskonzept für die Ermüdungsfestigkeit basierend auf dem im Stahlbrückenbau üblichen Verfahren nach DIN EN 1993-1-9 entwickelt, das im Dezember 2019 von der Bahn in Form einer Technischen Mitteilung verbindlich eingeführt wurde.
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