Energiepolitische Herausforderungen erfordern eine Anpassung des Regulierungsrahmens

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05398_2012_01-02_02
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Bei der Umsetzung der von der Bundesregierung beschlossenen energiepolitischen Ziele spielen leistungsfähige Energienetze eine Schlüsselrolle. Der forcierte Umbau der deutschen Energiewirtschaft stellt neue Herausforderungen sowohl - wie in der Öffentlichkeit bereits diskutiert - an die Strom- als auch an die Gasnetze. Um diese Aufgaben meistern zu ­können, bedarf es einer investitionsfreundlichen Regulierung, die derzeitig jedoch nicht gegeben ist. Der momentane Regulierungsrahmen, welcher auf den effizienten Betrieb bestehender Netze ausgerichtet ist, ist nicht geeignet, um diese Herausforderungen zu meistern. Eine Nachjustierung ist daher unabdingbar. Neben der Beseitigung des wesentlichsten Problems, dem zeitlich verzögerten Kapitalrückfluss bei Investitionen, gilt es zudem weitere renditemindernde Faktoren wie bspw. die partiellen Benchmarks im Rahmen der Kostenprüfung, die Nichtberücksichtigung von Mehrkosten durch gesetzliche Vorgaben außerhalb der Regulierungsperiode sowie unerreichbare netzwirtschaftliche Produktivitätsvorgaben zu beheben.
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Autoren Jan Fuhrberg-Baumann und Madlen Tränkner
Erscheinungsdatum 02.01.2012
Format PDF
Zeitschrift gwf - Gas|Erdgas - Ausgabe 01-02 2012
Verlag DIV Deutscher Industrieverlag GmbH
Sprache Deutsch
Seitenzahl 4
Titel Energiepolitische Herausforderungen erfordern eine Anpassung des Regulierungsrahmens
Beschreibung Bei der Umsetzung der von der Bundesregierung beschlossenen energiepolitischen Ziele spielen leistungsfähige Energienetze eine Schlüsselrolle. Der forcierte Umbau der deutschen Energiewirtschaft stellt neue Herausforderungen sowohl - wie in der Öffentlichkeit bereits diskutiert - an die Strom- als auch an die Gasnetze. Um diese Aufgaben meistern zu ­können, bedarf es einer investitionsfreundlichen Regulierung, die derzeitig jedoch nicht gegeben ist. Der momentane Regulierungsrahmen, welcher auf den effizienten Betrieb bestehender Netze ausgerichtet ist, ist nicht geeignet, um diese Herausforderungen zu meistern. Eine Nachjustierung ist daher unabdingbar. Neben der Beseitigung des wesentlichsten Problems, dem zeitlich verzögerten Kapitalrückfluss bei Investitionen, gilt es zudem weitere renditemindernde Faktoren wie bspw. die partiellen Benchmarks im Rahmen der Kostenprüfung, die Nichtberücksichtigung von Mehrkosten durch gesetzliche Vorgaben außerhalb der Regulierungsperiode sowie unerreichbare netzwirtschaftliche Produktivitätsvorgaben zu beheben.
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