Sauerstoffgehalt in der Erdgasinfrastruktur

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05398_2010_04_08
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Spuren an Sauerstoff können zu einer erheblichen Schädigung der Erdgasinfrastruktur durch Korrosion oder Bildung von (elementarem) Schwefel führen, wenn sauerstoffhaltiges Gas in feuchte Bereiche, wie z. B. in Gasspeichern, gelangt. Mit der Novellierung der Gasnetzzugangsverordnung (GasNZV), die im April 2008 in Kraft getreten ist, soll bis 2030 der Biogasanteil im Erdgasnetz auf 10 Mrd. m³ jährlich gesteigert werden. Mit der Einspeisung von aufbereitetem Biogas wird der Gasinfrastruktur auch Sauerstoff zugeführt. Es ist daher notwendig, bei Einspeisestellen, die solche feuchten Bereiche beeinflussen können, den Sauerstoffgehalt auf ein sehr geringes Maß zu reduzieren.
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Autoren Uwe Gronemann/Rüdiger Forster, Joachim Wallbrecht und Hubertus Schlerkmann
Erscheinungsdatum 01.04.2010
Format PDF
Zeitschrift gwf - Gas|Erdgas - Ausgabe 04 2010
Verlag DIV Deutscher Industrieverlag GmbH
Sprache Deutsch
Seitenzahl 5
Titel Sauerstoffgehalt in der Erdgasinfrastruktur
Beschreibung Spuren an Sauerstoff können zu einer erheblichen Schädigung der Erdgasinfrastruktur durch Korrosion oder Bildung von (elementarem) Schwefel führen, wenn sauerstoffhaltiges Gas in feuchte Bereiche, wie z. B. in Gasspeichern, gelangt. Mit der Novellierung der Gasnetzzugangsverordnung (GasNZV), die im April 2008 in Kraft getreten ist, soll bis 2030 der Biogasanteil im Erdgasnetz auf 10 Mrd. m³ jährlich gesteigert werden. Mit der Einspeisung von aufbereitetem Biogas wird der Gasinfrastruktur auch Sauerstoff zugeführt. Es ist daher notwendig, bei Einspeisestellen, die solche feuchten Bereiche beeinflussen können, den Sauerstoffgehalt auf ein sehr geringes Maß zu reduzieren.
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