Umsetzung von Biogas zu Erdgas H

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05398_2009_05_02
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In Biogasanlagen erzeugtes und aufbereitetes Biogas kann auf Grund seines geringen Brennwertes häufig nicht direkt in das öffentliche Gasnetz eingespeist werden. Bereits in der gwf-Ausgabe 12/2008 wurde von den Autoren ein Methanreaktor vorgestellt, mit dessen Hilfe es möglich ist, dass in einer Biogasanlage produzierte und aufbereitete Gas zu höheren Kohlenwasserstoffen umzusetzen. Hierdurch können Kohlenwasserstoffe erzeugt werden, deren spezifischer Brennwert höher als der des Methans ist. Teilweise entstehen hierbei ungesättigte Kohlenwasserstoffe. Des Weiteren entsteht Wasserstoff, dessen Brennwert (4 kWh/m³) sehr niedrig ist. Es ist gelungen, mittels einer katalytischen Reaktion die ungesättigten Kohlenwasserstoffe quantitativ im Gasstrom zu hydrieren. Der durch die stöchiometrische Umsetzung von Methan zu höheren (gesättigten) Kohlenwasserstoffen entstandene Wasserstoff wurde aus dem Gasstrom entfernt und damit der Brennwert des Gasgemisches deutlich erhöht. Der im Labormaßstab entwickelte Methanreaktor wurde sukzessive zu einem feldversuchfähigen Pilotreaktor weiterentwickelt. Die notwendige Hochspannung für diesen Pilotreaktor wird mittels eines speziell entwickelten Hochspannungs-generators erzeugt.
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Autoren Michael Goschin/Klaus Rademann, Thomas Ryll
Erscheinungsdatum 01.05.2009
Format PDF
Zeitschrift gwf - Gas|Erdgas - Ausgabe 05 2009
Verlag DIV Deutscher Industrieverlag GmbH
Sprache Deutsch
Seitenzahl 4
Titel Umsetzung von Biogas zu Erdgas H
Beschreibung In Biogasanlagen erzeugtes und aufbereitetes Biogas kann auf Grund seines geringen Brennwertes häufig nicht direkt in das öffentliche Gasnetz eingespeist werden. Bereits in der gwf-Ausgabe 12/2008 wurde von den Autoren ein Methanreaktor vorgestellt, mit dessen Hilfe es möglich ist, dass in einer Biogasanlage produzierte und aufbereitete Gas zu höheren Kohlenwasserstoffen umzusetzen. Hierdurch können Kohlenwasserstoffe erzeugt werden, deren spezifischer Brennwert höher als der des Methans ist. Teilweise entstehen hierbei ungesättigte Kohlenwasserstoffe. Des Weiteren entsteht Wasserstoff, dessen Brennwert (4 kWh/m³) sehr niedrig ist. Es ist gelungen, mittels einer katalytischen Reaktion die ungesättigten Kohlenwasserstoffe quantitativ im Gasstrom zu hydrieren. Der durch die stöchiometrische Umsetzung von Methan zu höheren (gesättigten) Kohlenwasserstoffen entstandene Wasserstoff wurde aus dem Gasstrom entfernt und damit der Brennwert des Gasgemisches deutlich erhöht. Der im Labormaßstab entwickelte Methanreaktor wurde sukzessive zu einem feldversuchfähigen Pilotreaktor weiterentwickelt. Die notwendige Hochspannung für diesen Pilotreaktor wird mittels eines speziell entwickelten Hochspannungs-generators erzeugt.
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