Gaspermeation durch Kunststoffrohrleitungen

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05398_2009_04_02
Bestimmung der Gasdurchlässigkeit von Kunststoffrohren mit aktuellen Messmethoden
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Der intensive Einsatz von Polymerwerkstoffen in Gasverteilungssystemen, das zunehmende Interesse des Transportes von regenerativ erzeugten Gasen durch Erdgasleitungen sowie Bestrebungen, Polymerwerkstoffe auch für die Fortleitung nicht G 260 konformer Gase (z. B. nicht oder schwach aufbereitetem Biogas) einzusetzen, machen umfängliche Kenntnisse über die Permeationseigenschaften durch Polymere notwendig. Dies betrifft die Permeation von transportierten Gasen aus Rohrleitungen und rohrähnlichen Geometrien heraus, aber auch die Kontamination durch Stoffe, die von außen in Rohrleitungen oder Kabel eindringen. Die Ermittlung der Permeationskoeffizienten sollte unter betriebsnahen Bedingungen und an Prüfköpern, die aus dem Standardproduktionsprozess stammen, durchgeführt werden, um praxisnahe Ergebnisse zu erhalten. Zu diesem Zweck hat DBI GUT einen Versuchsstand errichtet, der diesen Anforderungen gerecht wird und diesen kontinuierlich weiterentwickelt. Ergebnisse aus umfänglichen Messreihen zeigen, dass die Transportkoeffizienten durch Rohrleitungswandungen und Verluste durch Verbindungssysteme exakt ermittelt werden können. Basierend auf den gewonnenen Werten können die Permeationsverluste von konkreten Leitungssystemen ermittelt und die Eignung von Werkstoffen für spezielle Anwendungsfälle eingeschätzt werden.
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Autoren Gert Müller-Syring und Stefan Schütz
Erscheinungsdatum 01.04.2009
Format PDF
Zeitschrift gwf - Gas|Erdgas - Ausgabe 04 2009
Verlag DIV Deutscher Industrieverlag GmbH
Sprache Deutsch
Seitenzahl 5
Titel Gaspermeation durch Kunststoffrohrleitungen
Untertitel Bestimmung der Gasdurchlässigkeit von Kunststoffrohren mit aktuellen Messmethoden
Beschreibung Der intensive Einsatz von Polymerwerkstoffen in Gasverteilungssystemen, das zunehmende Interesse des Transportes von regenerativ erzeugten Gasen durch Erdgasleitungen sowie Bestrebungen, Polymerwerkstoffe auch für die Fortleitung nicht G 260 konformer Gase (z. B. nicht oder schwach aufbereitetem Biogas) einzusetzen, machen umfängliche Kenntnisse über die Permeationseigenschaften durch Polymere notwendig. Dies betrifft die Permeation von transportierten Gasen aus Rohrleitungen und rohrähnlichen Geometrien heraus, aber auch die Kontamination durch Stoffe, die von außen in Rohrleitungen oder Kabel eindringen. Die Ermittlung der Permeationskoeffizienten sollte unter betriebsnahen Bedingungen und an Prüfköpern, die aus dem Standardproduktionsprozess stammen, durchgeführt werden, um praxisnahe Ergebnisse zu erhalten. Zu diesem Zweck hat DBI GUT einen Versuchsstand errichtet, der diesen Anforderungen gerecht wird und diesen kontinuierlich weiterentwickelt. Ergebnisse aus umfänglichen Messreihen zeigen, dass die Transportkoeffizienten durch Rohrleitungswandungen und Verluste durch Verbindungssysteme exakt ermittelt werden können. Basierend auf den gewonnenen Werten können die Permeationsverluste von konkreten Leitungssystemen ermittelt und die Eignung von Werkstoffen für spezielle Anwendungsfälle eingeschätzt werden.
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