Grundlagen des Kathodischen Korrosionsschutzes (KKS)
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Artikelnummer
05398_2012_12_03
Dieser Beitrag beschreibt eine wesentliche Problematik aller Stahl- und Stahlbetonkonstruktionen in Böden und Wässern - die Korrosion. Neben der Definition und Beschreibung der Ursachen der Korrosion wird die Funktion und Wirkungsweise des Kathodischen Korrosionsschutzes (KKS) dargestellt, welcher auch oftmals "aktiver" Korrosionsschutz genannt wird, zur Abgrenzung zum "passiven" Korrosionsschutz durch Beschichtung. Meistens handelt es sich um Schutzobjekte aus unlegierten oder niedriglegierten Stählen. Diese Werkstoffe unterscheiden sich in ihren chemischen Eigenschaften praktisch nicht. Die für Sonderfälle vorgesehenen hochlegierten, sogenannten nichtrostenden Stähle, zeigen jedoch ein völlig andersartiges chemisches Verhalten, das je nach Legierungstyp in weiten Grenzen schwanken kann. In dieser Darstellung zum Korrosionsverhalten wird vornehmlich die Gruppe der unlegierten und niedriglegierten Stahlgüten behandelt. Geringfügige Unterschiede in der chemischen Zusammensetzung der Stähle können vernachlässigt werden. Daher wird im Folgenden diese Gruppe vereinfachend mit "Stahl" bezeichnet.
Autoren | Torsten Krebs |
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Erscheinungsdatum | 01.12.2012 |
Format | |
Zeitschrift | gwf - Gas|Erdgas - Ausgabe 12 2012 |
Verlag | DIV Deutscher Industrieverlag GmbH |
Sprache | Deutsch |
Seitenzahl | 8 |
Titel | Grundlagen des Kathodischen Korrosionsschutzes (KKS) |
Beschreibung | Dieser Beitrag beschreibt eine wesentliche Problematik aller Stahl- und Stahlbetonkonstruktionen in Böden und Wässern - die Korrosion. Neben der Definition und Beschreibung der Ursachen der Korrosion wird die Funktion und Wirkungsweise des Kathodischen Korrosionsschutzes (KKS) dargestellt, welcher auch oftmals "aktiver" Korrosionsschutz genannt wird, zur Abgrenzung zum "passiven" Korrosionsschutz durch Beschichtung. Meistens handelt es sich um Schutzobjekte aus unlegierten oder niedriglegierten Stählen. Diese Werkstoffe unterscheiden sich in ihren chemischen Eigenschaften praktisch nicht. Die für Sonderfälle vorgesehenen hochlegierten, sogenannten nichtrostenden Stähle, zeigen jedoch ein völlig andersartiges chemisches Verhalten, das je nach Legierungstyp in weiten Grenzen schwanken kann. In dieser Darstellung zum Korrosionsverhalten wird vornehmlich die Gruppe der unlegierten und niedriglegierten Stahlgüten behandelt. Geringfügige Unterschiede in der chemischen Zusammensetzung der Stähle können vernachlässigt werden. Daher wird im Folgenden diese Gruppe vereinfachend mit "Stahl" bezeichnet. |
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