Kontinuierliche Verfügbarkeit von Gastransportleitungen – Reparaturen und Anschlüsse bei vollem Volumenstrom und Druck

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05398_2014_04_01
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Die Erstellung von Anschlüssen an Gastransportleitungen bis 150 bar und eine Gasströmung von 10 m/s, die nicht außer Betrieb genommen werden können, erfordert spezielle Verfahren. Oft wird „Hot Tapping“ angewandt. Dabei werden so genannte „Splittees“ (geteilte T-Stücke) auf Leitungen geschweißt, die vollständig in Betrieb sind und bleiben. Die geteilten T-Stücke werden auf die Leitungen gesetzt und anschließend mittels Längsschweißen zu einem T-Stück verbunden. Nach der Inspektion (TOFD- und Impulsechoverfahren) werden rundum Schweißnähte angebracht, wodurch eine Verbindung des T-Stücks mit der Transportleitung hergestellt wird. N.V. Nederlandse Gasunie hat seit 1978 Studien durchführen lassen, unter anderem beim niederländischen Institut für Angewandte Naturwissenschaftliche Forschung (TNO), um auf diese Weise zu einem untermauerten Verfahren zu gelangen, mit dem zuverlässige und sichere Schweißungen an gasführenden Leitungen durchgeführt werden können. In Referenz 2 wurde ausführlich auf die technischen Hintergründe und das Elektroden-Schweißverfahren eingegangen. In diesem Artikel wird neben der Quantifizierung der Details der schweißtechnischen Untermauerung ebenfalls der Qualifikationsprozess eines mechanisierten Schweißsystems behandelt. Die Qualifikation wurde kürzlich von TÜV-Nord genehmigt.
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Autoren Wim N. Schipaanboord / Jan Marquering / Jan Spiekhout
Erscheinungsdatum 01.04.2014
Format PDF
Zeitschrift gwf - Gas|Erdgas - Ausgabe 04 2014
Verlag DIV Deutscher Industrieverlag GmbH
Sprache Deutsch
Seitenzahl 7
Titel Kontinuierliche Verfügbarkeit von Gastransportleitungen – Reparaturen und Anschlüsse bei vollem Volumenstrom und Druck
Beschreibung Die Erstellung von Anschlüssen an Gastransportleitungen bis 150 bar und eine Gasströmung von 10 m/s, die nicht außer Betrieb genommen werden können, erfordert spezielle Verfahren. Oft wird „Hot Tapping“ angewandt. Dabei werden so genannte „Splittees“ (geteilte T-Stücke) auf Leitungen geschweißt, die vollständig in Betrieb sind und bleiben. Die geteilten T-Stücke werden auf die Leitungen gesetzt und anschließend mittels Längsschweißen zu einem T-Stück verbunden. Nach der Inspektion (TOFD- und Impulsechoverfahren) werden rundum Schweißnähte angebracht, wodurch eine Verbindung des T-Stücks mit der Transportleitung hergestellt wird. N.V. Nederlandse Gasunie hat seit 1978 Studien durchführen lassen, unter anderem beim niederländischen Institut für Angewandte Naturwissenschaftliche Forschung (TNO), um auf diese Weise zu einem untermauerten Verfahren zu gelangen, mit dem zuverlässige und sichere Schweißungen an gasführenden Leitungen durchgeführt werden können. In Referenz 2 wurde ausführlich auf die technischen Hintergründe und das Elektroden-Schweißverfahren eingegangen. In diesem Artikel wird neben der Quantifizierung der Details der schweißtechnischen Untermauerung ebenfalls der Qualifikationsprozess eines mechanisierten Schweißsystems behandelt. Die Qualifikation wurde kürzlich von TÜV-Nord genehmigt.
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