Kraft-Wärme-Kopplung und dezentrale Energieversorgung

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05398_2013_12_04
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Die Kraft-Wärme-Kopplung ermöglicht die gleichzeitige Erzeugung von Strom und Wärme mit einer im Vergleich zur getrennten Erzeugung an zentralen Kraftwerksstandorten höheren Effizienz. Durch die Dezentralität ist es möglich, zusätzliche Wärmesenken nutzbar zu machen, die an zentralen Standorten komplett ausgenutzt bzw. nicht verfügbar sind. Zur Erreichung der energie- und klimapolitischen Ziele sollen die KWK-Technologien folglich einen wesentlichen Beitrag leisten, der Anteil der Stromerzeugung aus KWK soll in Deutschland bis zum Jahr 2020 auf 25 % ausgebaut werden. KWK-Technologien sind mittlerweile auch im Segment der Mikro-KWK-Anlagen verfügbar und können bei der energetischen Gebäudesanierung einen entscheidenden Beitrag leisten. Gerade hier ist die Dezentralität sehr ausgeprägt, da mit dem Wärmebedarf des Gebäudes eine entsprechende Wärmesenke und darüber hinaus geeignete Wärmespeicher schon jetzt zur Verfügung stehen. Verschiedene Potenzialstudien bestätigen, dass die intensivere Nutzung bzw. der Ausbau sowie die Verdichtung von Nah- und Fernwärmenetzen einen nicht unerheblichen Anteil beim Ausbau der KWK einnehmen werden. Eine Intensivierung der Abwärmenutzung zur Ausnutzung des vorhandenen KWK-Potenzials kann aber auch mit den energie- und klimapolitischen Zielen hinsichtlich einer deutlich verbesserten Energieeffizienz mit reduzierten Verbräuchen kollidieren. Dieser Rückgang möglicher Wärmeabnehmer muss beim weiteren KWK-Ausbau über einen ganzheitlichen Ansatz berücksichtigt werden.
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Autoren Rolf Albus
Erscheinungsdatum 01.12.2013
Format PDF
Zeitschrift gwf - Gas|Erdgas - Ausgabe 12 2013
Verlag DIV Deutscher Industrieverlag GmbH
Sprache Deutsch
Seitenzahl 6
Titel Kraft-Wärme-Kopplung und dezentrale Energieversorgung
Beschreibung Die Kraft-Wärme-Kopplung ermöglicht die gleichzeitige Erzeugung von Strom und Wärme mit einer im Vergleich zur getrennten Erzeugung an zentralen Kraftwerksstandorten höheren Effizienz. Durch die Dezentralität ist es möglich, zusätzliche Wärmesenken nutzbar zu machen, die an zentralen Standorten komplett ausgenutzt bzw. nicht verfügbar sind. Zur Erreichung der energie- und klimapolitischen Ziele sollen die KWK-Technologien folglich einen wesentlichen Beitrag leisten, der Anteil der Stromerzeugung aus KWK soll in Deutschland bis zum Jahr 2020 auf 25 % ausgebaut werden. KWK-Technologien sind mittlerweile auch im Segment der Mikro-KWK-Anlagen verfügbar und können bei der energetischen Gebäudesanierung einen entscheidenden Beitrag leisten. Gerade hier ist die Dezentralität sehr ausgeprägt, da mit dem Wärmebedarf des Gebäudes eine entsprechende Wärmesenke und darüber hinaus geeignete Wärmespeicher schon jetzt zur Verfügung stehen. Verschiedene Potenzialstudien bestätigen, dass die intensivere Nutzung bzw. der Ausbau sowie die Verdichtung von Nah- und Fernwärmenetzen einen nicht unerheblichen Anteil beim Ausbau der KWK einnehmen werden. Eine Intensivierung der Abwärmenutzung zur Ausnutzung des vorhandenen KWK-Potenzials kann aber auch mit den energie- und klimapolitischen Zielen hinsichtlich einer deutlich verbesserten Energieeffizienz mit reduzierten Verbräuchen kollidieren. Dieser Rückgang möglicher Wärmeabnehmer muss beim weiteren KWK-Ausbau über einen ganzheitlichen Ansatz berücksichtigt werden.
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