Marktraumumstellung und KONNI Gas

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05398_2016_11_07
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Für das Gaswirtschaftsjahr 2016/2017 und die folgenden vier GWJ wird es aller Wahrscheinlichkeit nach zu einer Reduktion der L-Gas-Produktion aus dem Slochterenfeld in den Niederlanden auf eine Menge von 24 Mrd. m³ pro GWJ kommen. Aufgrund der zugestandenen Möglichkeit in Zeiten hohen Bedarfes zusätzlich 6 Mrd. m³ zu produzieren und unter Berücksichtigung der technischen Konvertierungseinrichtungen in den Niederlanden kann damit der maximale L-Gas-Bedarf, der in den letzten 30 Jahren in Nordwesteuropa beobachtet wurde, befriedigt werden. Neben ausreichenden L-Gas-Produktionsmengen spielen die L-Gas-Speicher in Zeiten hohen Gasbedarfs ebenfalls eine bedeutende Rolle. Grundvoraussetzung hierfür ist, dass die Speicher einen ausreichenden Füllstand aufweisen. Im Winter 2015/2016 hat sich allerdings gezeigt, dass zum einen im Januar ein unerwartet hoher L-Gas-Regelenergiebedarf auftrat und zudem bereits im Februar die L-Gas-Speicher in Deutschland einen deutlich geringeren Füllstand, als in den L-Gas-Bilanzen unterstellt, aufwiesen. Um diesen Effekten für die kommenden Winter entgegenzusteuern, werden aktuell Instrumente wie LTO und DSM ausgeschrieben sowie die Änderung der KONNI Gas konsultiert.
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Autoren Michael Kleemiß
Erscheinungsdatum 01.11.2016
Format PDF
Zeitschrift gwf - Gas+Energie - Ausgabe 11 2016
Verlag DIV Deutscher Industrieverlag GmbH
Titel Marktraumumstellung und KONNI Gas
Beschreibung Für das Gaswirtschaftsjahr 2016/2017 und die folgenden vier GWJ wird es aller Wahrscheinlichkeit nach zu einer Reduktion der L-Gas-Produktion aus dem Slochterenfeld in den Niederlanden auf eine Menge von 24 Mrd. m³ pro GWJ kommen. Aufgrund der zugestandenen Möglichkeit in Zeiten hohen Bedarfes zusätzlich 6 Mrd. m³ zu produzieren und unter Berücksichtigung der technischen Konvertierungseinrichtungen in den Niederlanden kann damit der maximale L-Gas-Bedarf, der in den letzten 30 Jahren in Nordwesteuropa beobachtet wurde, befriedigt werden. Neben ausreichenden L-Gas-Produktionsmengen spielen die L-Gas-Speicher in Zeiten hohen Gasbedarfs ebenfalls eine bedeutende Rolle. Grundvoraussetzung hierfür ist, dass die Speicher einen ausreichenden Füllstand aufweisen. Im Winter 2015/2016 hat sich allerdings gezeigt, dass zum einen im Januar ein unerwartet hoher L-Gas-Regelenergiebedarf auftrat und zudem bereits im Februar die L-Gas-Speicher in Deutschland einen deutlich geringeren Füllstand, als in den L-Gas-Bilanzen unterstellt, aufwiesen. Um diesen Effekten für die kommenden Winter entgegenzusteuern, werden aktuell Instrumente wie LTO und DSM ausgeschrieben sowie die Änderung der KONNI Gas konsultiert.
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