Modellierung der Gasabnahme als Funktion der Temperatur: Optimierung der Temperaturgewichte

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05398_2011_11_02
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In diesem Artikel wird eine neue Methode zur optimalen Bestimmung der Temperaturgewichte in Modellen beschrieben, welche die Gasausspeisung an Exits von Gasnetzwerken modellieren. Diese Modelle basieren auf gewichteten Temperaturmitteln unter Verwendung einer gewissen Anzahl von Tagesmitteltemperaturen der vergangenen Tage. In der Regel werden für diesen speziellen Anwendungsfall Sigmoidmodelle bzw. lineare Modelle (eingeschränkt auf gewisse Temperaturbereiche) verwendet. Für beide Modellklassen wird gezeigt, dass sich die resultierenden Optimallösungen deutlich von den in der Praxis verwendeten Gewichten unterscheiden. Die numerischen Ergebnisse basieren auf den Beispieldaten eines großen deutschen Gasnetzbetreibers. Dennoch ist die Methodik allgemein auf Problemstellungen dieser Art anwendbar. Die Verwendung der mittels Optimierung generierten Temperaturgewichte verbessert die Modellgüte durch Reduktion der Quadratsumme der Residuen.
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Autoren Hernán Leövey/Werner Römisch, Isabel Wegner-Specht und Ansgar Steinkamp
Erscheinungsdatum 01.11.2011
Format PDF
Zeitschrift gwf - Gas|Erdgas - Ausgabe 11 2011
Verlag DIV Deutscher Industrieverlag GmbH
Sprache Deutsch
Seitenzahl 8
Titel Modellierung der Gasabnahme als Funktion der Temperatur: Optimierung der Temperaturgewichte
Beschreibung In diesem Artikel wird eine neue Methode zur optimalen Bestimmung der Temperaturgewichte in Modellen beschrieben, welche die Gasausspeisung an Exits von Gasnetzwerken modellieren. Diese Modelle basieren auf gewichteten Temperaturmitteln unter Verwendung einer gewissen Anzahl von Tagesmitteltemperaturen der vergangenen Tage. In der Regel werden für diesen speziellen Anwendungsfall Sigmoidmodelle bzw. lineare Modelle (eingeschränkt auf gewisse Temperaturbereiche) verwendet. Für beide Modellklassen wird gezeigt, dass sich die resultierenden Optimallösungen deutlich von den in der Praxis verwendeten Gewichten unterscheiden. Die numerischen Ergebnisse basieren auf den Beispieldaten eines großen deutschen Gasnetzbetreibers. Dennoch ist die Methodik allgemein auf Problemstellungen dieser Art anwendbar. Die Verwendung der mittels Optimierung generierten Temperaturgewichte verbessert die Modellgüte durch Reduktion der Quadratsumme der Residuen.
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