Sektorenkopplung durch Power-to-Gas – ein Thema für Netzbetreiber?

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05398_2016_11_04
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Die Einordnung von Power-to-Gas (nachfolgend: „PtG“) -Anlagen in die Systematik des Energiewirtschaftsrechts bereitet nach wie vor Schwierigkeiten und führt in manchen Fällen zu unpassenden Ergebnissen. Problematisch ist dabei in erster Linie die Einordnung als Letztverbraucher mit den damit einhergehenden Kostenbelastungen für den eingesetzten Strom (EEG-Umlage, Stromsteuer, Netzentgelte, etc.). Letztlich hält das Energiewirtschaftsrecht keine Kategorie bereit, die den Einsatzmöglichkeiten von PtG-Anlagen gerecht wird. Insbesondere bei Anlagen, die zur Kopplung des Strom- und Gas-Sektors eingesetzt werden, ist die Einordnung als Letztverbraucher systematisch fragwürdig.
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Autoren Max Peiffer / Oliver Lohmann
Erscheinungsdatum 01.11.2016
Format PDF
Zeitschrift gwf - Gas+Energie - Ausgabe 11 2016
Verlag DIV Deutscher Industrieverlag GmbH
Titel Sektorenkopplung durch Power-to-Gas – ein Thema für Netzbetreiber?
Beschreibung Die Einordnung von Power-to-Gas (nachfolgend: „PtG“) -Anlagen in die Systematik des Energiewirtschaftsrechts bereitet nach wie vor Schwierigkeiten und führt in manchen Fällen zu unpassenden Ergebnissen. Problematisch ist dabei in erster Linie die Einordnung als Letztverbraucher mit den damit einhergehenden Kostenbelastungen für den eingesetzten Strom (EEG-Umlage, Stromsteuer, Netzentgelte, etc.). Letztlich hält das Energiewirtschaftsrecht keine Kategorie bereit, die den Einsatzmöglichkeiten von PtG-Anlagen gerecht wird. Insbesondere bei Anlagen, die zur Kopplung des Strom- und Gas-Sektors eingesetzt werden, ist die Einordnung als Letztverbraucher systematisch fragwürdig.
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