Unkonventionelle Gasgewinnung in Deutschland - Was bedeutet das für das Wasser?
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Artikelnummer
05398_2013_01-02_06
In Erschließungsbereichen von Energieträgern und beim Schutz des Wassers als lebensnotwendige Ressource zeichnen sich Interessenkonflikte ab. Ihre Auflösung erfordert eine systemare Betrachtung, umsichtiges Planen und einen kritischen Umgang mit den technischen Fakten und Möglichkeiten. Der Beitrag befasst sich mit der kontrovers diskutierten unkonventionellen Erdgasförderung durch das "Hydraulic Fracturing" (kurz: "Fracking") und betrachtet die dabei wichtigen Aspekte der Wassernutzung sowie des Schutzes von Gewässern und Trinkwasser. Im einzelnen geht es um das Verfahrensprinzip des "Frackings" und der eingesetzten Fluide, um deren Inhaltsstoffe und ihre Beurteilung, um die Lagerstättenwässer, ihre mögliche Aufbereitung und Entsorgung, um Leckagen und andere Risiken. Schlussfolgerungen und Empfehlungen: Die Aspekte des Gewässerschutzes und der Umweltverträglichkeit sind prioritär zu berücksichtigen; wesentliche Kenntnislücken zur technischen Nutzung von hydrogeologischen Systemen sind zu schließen; hierzu sind bei Erkundungsbohrungen umfassende Monitoringsysteme aufzubauen und der gesamte Erschließungsvorgang ist in transparenter Form unter Einbindung aller betroffenen Behörden und Interessensgruppen zu betreiben.
Autoren | Fritz H. Frimmel/Birgit Gordalla und Ulrich Ewers |
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Erscheinungsdatum | 02.01.2013 |
Format | |
Zeitschrift | gwf - Gas|Erdgas - Ausgabe 01-02 2013 |
Verlag | DIV Deutscher Industrieverlag GmbH |
Sprache | Deutsch |
Seitenzahl | 7 |
Titel | Unkonventionelle Gasgewinnung in Deutschland - Was bedeutet das für das Wasser? |
Beschreibung | In Erschließungsbereichen von Energieträgern und beim Schutz des Wassers als lebensnotwendige Ressource zeichnen sich Interessenkonflikte ab. Ihre Auflösung erfordert eine systemare Betrachtung, umsichtiges Planen und einen kritischen Umgang mit den technischen Fakten und Möglichkeiten. Der Beitrag befasst sich mit der kontrovers diskutierten unkonventionellen Erdgasförderung durch das "Hydraulic Fracturing" (kurz: "Fracking") und betrachtet die dabei wichtigen Aspekte der Wassernutzung sowie des Schutzes von Gewässern und Trinkwasser. Im einzelnen geht es um das Verfahrensprinzip des "Frackings" und der eingesetzten Fluide, um deren Inhaltsstoffe und ihre Beurteilung, um die Lagerstättenwässer, ihre mögliche Aufbereitung und Entsorgung, um Leckagen und andere Risiken. Schlussfolgerungen und Empfehlungen: Die Aspekte des Gewässerschutzes und der Umweltverträglichkeit sind prioritär zu berücksichtigen; wesentliche Kenntnislücken zur technischen Nutzung von hydrogeologischen Systemen sind zu schließen; hierzu sind bei Erkundungsbohrungen umfassende Monitoringsysteme aufzubauen und der gesamte Erschließungsvorgang ist in transparenter Form unter Einbindung aller betroffenen Behörden und Interessensgruppen zu betreiben. |
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