Vermeidung und Entfernung von Sauerstoff bei der Einspeisung von Biogas in das Erdgasnetz
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Artikelnummer
05398_2012_03_02
Die Einspeisung von Biogas in das Erdgasnetz ist politisch gewollt und wird über das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) gefördert. In der Gasnetzzugangsverordnung (GasNZV) wurden hoch gesteckte Ziele (2020: 6 Mrd. m3; 2030: 10 Mrd. m3) für die Einspeisung von Biogas in das Erdgasnetz definiert. Zur Einhaltung der angestrebten Einspeisung von 90 TWh Biogas im Jahr 2030 muss in Zukunft aus Kapazitätsgründen vermehrt Biogas aus den Erdgasverteilnetzen in das Erdgastransportnetz eingespeist werden. In Gasleitungen mit angeschlossenen Untergrundspeichern bzw. Anschluss an den grenzüberschreitenden Gastransport müssen niedrige Sauerstoffgehalte von 10 ppmv eingehalten werden. Da bei Messprogrammen im eingespeisten Biogas stets Sauerstoffgehalte von mindestens 0,1 Vol.-% festgestellt worden sind, wurde im Rahmen eines DVGW-Forschungsvorhabens untersucht, welche technischen Optionen zur Sauerstoffvermeidung und -entfernung unter Berücksichtigung von gasnetzspezifischen Rahmenbedingungen sinnvoll sind.
Autoren | Wolfgang Köppel/Felix Ortloff, Ronny Erler und Frank Graf |
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Erscheinungsdatum | 01.03.2012 |
Format | |
Zeitschrift | gwf - Gas|Erdgas - Ausgabe 03 2012 |
Verlag | DIV Deutscher Industrieverlag GmbH |
Sprache | Deutsch |
Seitenzahl | 10 |
Titel | Vermeidung und Entfernung von Sauerstoff bei der Einspeisung von Biogas in das Erdgasnetz |
Beschreibung | Die Einspeisung von Biogas in das Erdgasnetz ist politisch gewollt und wird über das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) gefördert. In der Gasnetzzugangsverordnung (GasNZV) wurden hoch gesteckte Ziele (2020: 6 Mrd. m3; 2030: 10 Mrd. m3) für die Einspeisung von Biogas in das Erdgasnetz definiert. Zur Einhaltung der angestrebten Einspeisung von 90 TWh Biogas im Jahr 2030 muss in Zukunft aus Kapazitätsgründen vermehrt Biogas aus den Erdgasverteilnetzen in das Erdgastransportnetz eingespeist werden. In Gasleitungen mit angeschlossenen Untergrundspeichern bzw. Anschluss an den grenzüberschreitenden Gastransport müssen niedrige Sauerstoffgehalte von 10 ppmv eingehalten werden. Da bei Messprogrammen im eingespeisten Biogas stets Sauerstoffgehalte von mindestens 0,1 Vol.-% festgestellt worden sind, wurde im Rahmen eines DVGW-Forschungsvorhabens untersucht, welche technischen Optionen zur Sauerstoffvermeidung und -entfernung unter Berücksichtigung von gasnetzspezifischen Rahmenbedingungen sinnvoll sind. |
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