Energieeffizienzgewinne durch optimalen Brunnenabschluss

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05399_2019_02_01
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Um die Potenziale zur Energieeinsparung auszuschöpfen, lohnt es sich für Wasserversorger, ihre Brunnenabschlussbauwerke zu überprüfen. Die durch Einbauteile verursachten Druckverluste sollten weitestgehend reduziert werden, um Pumpenförderhöhe einzusparen. In einem Teilprojekt des ENERWAG-Verbundvorhabens wurden hierzu in Praxistests mehrere Varianten von Armaturenkombinationen an verschiedenen Standorten hinsichtlich ihrer Druckverlusthöhe und betrieblichen Notwendigkeit untersucht. Mit Messungen wurde nachgewiesen, wie durch die systematische Wahl bestimmter Brunneneinbauteile die Energieeffizienz des Brunnens gesteigert werden kann. Dabei sollte in jedem Fall die Situation der vorhandenen Brunnenpumpen überprüft werden. Für die Praxisuntersuchungen wurde festgelegt, welche Einbauteile aus Betriebssicherheitsgründen unverzichtbar sind. Die Größenordnung der erzielbaren Energieeinsparung ist für jeden Brunnen unterschiedlich, da diese maßgeblich von der Ausgangssituation des Brunnenabschlusses und dem Volumenstrom abhängt. Aus diesem Grund wurden für die typischen Komponenten in den Brunnen spezifische Empfehlungen erstellt, die den Wasserversorgern ermöglichen, ihre eigene Situation nach diesen Vorgaben beurteilen zu können. Für Hamburg und Berlin wurde ein Konzept eines modernen Brunnenstandards erstellt, das sich für einen energieeffizienten Betrieb empfiehlt und zukünftig Anwendung findet.
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Autoren Raphael Rüter, Ricardo Blank, Marcus Beck, Sebastian Ernst, Louisa Harthan, Alexander Sperlich und Mathias Ernst
Erscheinungsdatum 02.12.2
Format PDF
Verlag Vulkan-Verlag GmbH
Seitenzahl 12
Titel Energieeffizienzgewinne durch optimalen Brunnenabschluss
Beschreibung Um die Potenziale zur Energieeinsparung auszuschöpfen, lohnt es sich für Wasserversorger, ihre Brunnenabschlussbauwerke zu überprüfen. Die durch Einbauteile verursachten Druckverluste sollten weitestgehend reduziert werden, um Pumpenförderhöhe einzusparen. In einem Teilprojekt des ENERWAG-Verbundvorhabens wurden hierzu in Praxistests mehrere Varianten von Armaturenkombinationen an verschiedenen Standorten hinsichtlich ihrer Druckverlusthöhe und betrieblichen Notwendigkeit untersucht. Mit Messungen wurde nachgewiesen, wie durch die systematische Wahl bestimmter Brunneneinbauteile die Energieeffizienz des Brunnens gesteigert werden kann. Dabei sollte in jedem Fall die Situation der vorhandenen Brunnenpumpen überprüft werden. Für die Praxisuntersuchungen wurde festgelegt, welche Einbauteile aus Betriebssicherheitsgründen unverzichtbar sind. Die Größenordnung der erzielbaren Energieeinsparung ist für jeden Brunnen unterschiedlich, da diese maßgeblich von der Ausgangssituation des Brunnenabschlusses und dem Volumenstrom abhängt. Aus diesem Grund wurden für die typischen Komponenten in den Brunnen spezifische Empfehlungen erstellt, die den Wasserversorgern ermöglichen, ihre eigene Situation nach diesen Vorgaben beurteilen zu können. Für Hamburg und Berlin wurde ein Konzept eines modernen Brunnenstandards erstellt, das sich für einen energieeffizienten Betrieb empfiehlt und zukünftig Anwendung findet.
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