Industrie 4.0 service architecture
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Artikelnummer
03654_2017_12_01
Semantic interoperability in Industrie 4.0 service systems
Die bei Industrie 4.0 angestrebte Selbstorganisation der Produktion wird im Wesentlichen ermöglicht durch ein im Kern normiertes Dienstesystem. Dieses benötigt dabei einen Grad von Interoperabilität zwischen Dienstesystemteilnehmern, der tatsächlich Plug-and-produce ermöglicht. Die Haupterwartungen an ein solches Dienstesystem liegen beim einfachen Auffinden (Erforschungsmechanismen) und Verstehen von Daten (maschinenlesbare Semantik). Die Dienstearchitektur, die dieser Beitrag behandelt, dient sowohl als Basis für die Implementierung der Verwaltungsschale, als auch der Industrie-4.0-konformen Kommunikation. Die zugrundeliegende Dienstearchitektur beschreibt dabei die statische Grundstruktur der Daten (das Industrie-4.0-Informations-Meta-Modell), die interaktiven Zugriffsschnittstellen zur Erforschung und Änderung der Daten (die Industrie-4.0-Informations-Dienste) sowie die Adressierung von Diensten in einem Dienstesystem. Auf Basis dieser Architektur können höherwertige Dienste zur Organisation der Produktion und Handhabung der Produkte (die Industrie-4.0-Anwendungsdienste), aber ebenso zur Selbstverwaltung der Ressourcen/Assets des Automatisierungssystems (Industrie-4.0-Plattformdienste) technologieunabhängig und interoperabel erstellt werden.
Autoren | Dirk Schulz, Thomas Goldschmidt, Johannes Schmitt |
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Erscheinungsdatum | 22.12.2017 |
Format | |
Verlag | DIV Deutscher Industrieverlag GmbH |
Seitenzahl | 9 |
Titel | Industrie 4.0 service architecture |
Untertitel | Semantic interoperability in Industrie 4.0 service systems |
Beschreibung | Die bei Industrie 4.0 angestrebte Selbstorganisation der Produktion wird im Wesentlichen ermöglicht durch ein im Kern normiertes Dienstesystem. Dieses benötigt dabei einen Grad von Interoperabilität zwischen Dienstesystemteilnehmern, der tatsächlich Plug-and-produce ermöglicht. Die Haupterwartungen an ein solches Dienstesystem liegen beim einfachen Auffinden (Erforschungsmechanismen) und Verstehen von Daten (maschinenlesbare Semantik). Die Dienstearchitektur, die dieser Beitrag behandelt, dient sowohl als Basis für die Implementierung der Verwaltungsschale, als auch der Industrie-4.0-konformen Kommunikation. Die zugrundeliegende Dienstearchitektur beschreibt dabei die statische Grundstruktur der Daten (das Industrie-4.0-Informations-Meta-Modell), die interaktiven Zugriffsschnittstellen zur Erforschung und Änderung der Daten (die Industrie-4.0-Informations-Dienste) sowie die Adressierung von Diensten in einem Dienstesystem. Auf Basis dieser Architektur können höherwertige Dienste zur Organisation der Produktion und Handhabung der Produkte (die Industrie-4.0-Anwendungsdienste), aber ebenso zur Selbstverwaltung der Ressourcen/Assets des Automatisierungssystems (Industrie-4.0-Plattformdienste) technologieunabhängig und interoperabel erstellt werden. |
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