Modulare Störungsfrüherkennung – Erfahrungen und Möglichkeiten der Prozessventildiagnose
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Artikelnummer
30285_2015_04_01
Prozessautomatisierung als Voraussetzung für einen optimierten Anlagenbetrieb wird von Begriffen wie Diagnose oder Asset Management geprägt. Die Anwender erhoffen sich davon vor allem die Reduzierung der Lebenszykluskosten und die Optimierung der Produktqualität und Anlagenverfügbarkeit. Einen wesentlichen Anteil in der Prozessautomatisierung haben die Stellventile mit direkter Verbindung zum Prozess, in den sie mit ihren verstellbaren Komponenten eingreifen. Traditionell waren Stellventile bzw. Regelventile bis Mitte der neunziger Jahre reine elektromechanische Geräte ohne eigene Diagnosemöglichkeiten. Die Evolution der Ventiltechnik, insbesondere der entsprechenden Ventilstellungsregler zu mechatronischen bzw. pneumomechatronischen Systemen, integriert mittlerweile diese smarten Stellventile in das Asset Management. Eine Analyse der letzten beiden Dekaden in der Ventildiagnose offenbart essentielle Fortschritte und Verbesserungen. Integrierte Ventildiagnose erkennt zuverlässig Störungen im laufenden Prozess. Die bisher gesammelten Erfahrungen zeigen allerdings auch Potential für zukünftige Erweiterungen zu einer verbesserten Eindeutigkeit und Ursacheneingrenzung. Mit entsprechenden Methoden ausgehend von der digitalen industriellen Revolution hin zu Industrie 4.0 wird die Prozessventildiagnose Schlüssel für ein erweitertes zuverlässiges und vorausschauendes Asset Management.
Autoren | Guido König |
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Erscheinungsdatum | 01.04.2015 |
Format | |
Zeitschrift | Industriearmaturen - Ausgabe 04 2015 |
Verlag | Vulkan-Verlag GmbH |
Titel | Modulare Störungsfrüherkennung – Erfahrungen und Möglichkeiten der Prozessventildiagnose |
Beschreibung | Prozessautomatisierung als Voraussetzung für einen optimierten Anlagenbetrieb wird von Begriffen wie Diagnose oder Asset Management geprägt. Die Anwender erhoffen sich davon vor allem die Reduzierung der Lebenszykluskosten und die Optimierung der Produktqualität und Anlagenverfügbarkeit. Einen wesentlichen Anteil in der Prozessautomatisierung haben die Stellventile mit direkter Verbindung zum Prozess, in den sie mit ihren verstellbaren Komponenten eingreifen. Traditionell waren Stellventile bzw. Regelventile bis Mitte der neunziger Jahre reine elektromechanische Geräte ohne eigene Diagnosemöglichkeiten. Die Evolution der Ventiltechnik, insbesondere der entsprechenden Ventilstellungsregler zu mechatronischen bzw. pneumomechatronischen Systemen, integriert mittlerweile diese smarten Stellventile in das Asset Management. Eine Analyse der letzten beiden Dekaden in der Ventildiagnose offenbart essentielle Fortschritte und Verbesserungen. Integrierte Ventildiagnose erkennt zuverlässig Störungen im laufenden Prozess. Die bisher gesammelten Erfahrungen zeigen allerdings auch Potential für zukünftige Erweiterungen zu einer verbesserten Eindeutigkeit und Ursacheneingrenzung. Mit entsprechenden Methoden ausgehend von der digitalen industriellen Revolution hin zu Industrie 4.0 wird die Prozessventildiagnose Schlüssel für ein erweitertes zuverlässiges und vorausschauendes Asset Management. |
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