Löseeigenschaften von Polymeren und deren Anwendung in der Flockung
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Artikelnummer
05399_2018_04_01
Wasserlösliche Polymere sind Polyelektrolyte (PEL), die in der Fest/Flüssig-Trennung als Flockungsmittel (FM; alleiniger Einsatz) oder als Flockungshilfsmittel (FHM; in Kombination mit anorganischen Salzen wie Eisenchlorid, Eisensulfat oder Aluminiumchlorid) eingesetzt werden. Für die nachfolgend beschriebenen grundlegenden Untersuchungen wurden PEL als FM verwendet, also direkt zur Suspension gegeben. Die PEL liegen meist in Pulver-/Granulatform vor und müssen vor Ort gelöst werden. Während für Grundlagenuntersuchungen Wasser mit einer geringen Leitfähigkeit aus einer Milli-Q-Advantage-Anlage verwendet wird, erfolgt im realen Einsatz in einem Klärwerk meist die Verwendung von Leitungs- oder Brunnenwasser. Im Folgenden wird beispielhaft an einem PEL der Einfluss des Lösemittels sowie die Art und die Zeit des Energieeintrages zum Lösen des PEL durch die Charakterisierung der Ladungsmenge beschrieben. Flockungsuntersuchungen mit diesem Polymer werden an einer Kaolinsuspension durchgeführt. Erhebliche Mengen an Polymer können bei richtiger Anwendung eingespart werden.
Autoren | Simona Schwarz, Marina Oelmann, Emilia Halisch, Christine Steinbach, Markus Ahnert, Volker Kühn |
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Erscheinungsdatum | 16.04.2018 |
Format | |
Verlag | DIV Deutscher Industrieverlag GmbH |
Sprache | Deutsch |
Seitenzahl | 12 |
Titel | Löseeigenschaften von Polymeren und deren Anwendung in der Flockung |
Beschreibung | Wasserlösliche Polymere sind Polyelektrolyte (PEL), die in der Fest/Flüssig-Trennung als Flockungsmittel (FM; alleiniger Einsatz) oder als Flockungshilfsmittel (FHM; in Kombination mit anorganischen Salzen wie Eisenchlorid, Eisensulfat oder Aluminiumchlorid) eingesetzt werden. Für die nachfolgend beschriebenen grundlegenden Untersuchungen wurden PEL als FM verwendet, also direkt zur Suspension gegeben. Die PEL liegen meist in Pulver-/Granulatform vor und müssen vor Ort gelöst werden. Während für Grundlagenuntersuchungen Wasser mit einer geringen Leitfähigkeit aus einer Milli-Q-Advantage-Anlage verwendet wird, erfolgt im realen Einsatz in einem Klärwerk meist die Verwendung von Leitungs- oder Brunnenwasser. Im Folgenden wird beispielhaft an einem PEL der Einfluss des Lösemittels sowie die Art und die Zeit des Energieeintrages zum Lösen des PEL durch die Charakterisierung der Ladungsmenge beschrieben. Flockungsuntersuchungen mit diesem Polymer werden an einer Kaolinsuspension durchgeführt. Erhebliche Mengen an Polymer können bei richtiger Anwendung eingespart werden. |
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