50 % weniger Primärenergie mit Kanalwärmenutzung in Bad Cannstadt

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01252_2013_10_05
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Seit 2010 bezieht die Siedlung „Seelberg-Wohnen“ in Stuttgart-Bad Cannstadt Wärme aus Abwasser. Kanalwärme ist Abwärme. Diese mit Priorität zu nutzen, scheint plausibel, denn sie ist wie Solar- und Erdwärme ohnehin vorhanden – muss nicht erzeugt, sondern nur nutzbar gemacht werden. Entscheidend für die bestmögliche Wärmeversorgung ist die Auswahl der Systemkomponenten. Die Heiztechnik im vorgestellten Projekt führt zu ca. 50 % Einsparung bei Primärenergie bzw. CO2-Emissionen. Zusätzlich konnten die Betriebskosten nach zwei Jahren Monitoring durch Korrektur der Steuerung noch um 15 % gesenkt werden.
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Autoren Klaus W. König
Erscheinungsdatum 01.10.2013
Format PDF
Zeitschrift 3R - Ausgabe 10 2013
Verlag Vulkan-Verlag GmbH
Sprache Deutsch
Seitenzahl 4
Titel 50 % weniger Primärenergie mit Kanalwärmenutzung in Bad Cannstadt
Beschreibung Seit 2010 bezieht die Siedlung „Seelberg-Wohnen“ in Stuttgart-Bad Cannstadt Wärme aus Abwasser. Kanalwärme ist Abwärme. Diese mit Priorität zu nutzen, scheint plausibel, denn sie ist wie Solar- und Erdwärme ohnehin vorhanden – muss nicht erzeugt, sondern nur nutzbar gemacht werden. Entscheidend für die bestmögliche Wärmeversorgung ist die Auswahl der Systemkomponenten. Die Heiztechnik im vorgestellten Projekt führt zu ca. 50 % Einsparung bei Primärenergie bzw. CO2-Emissionen. Zusätzlich konnten die Betriebskosten nach zwei Jahren Monitoring durch Korrektur der Steuerung noch um 15 % gesenkt werden.
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