58.800 Grundstückseigentümer in Köln – ist das zu schaffen?

4,90 €
Auf Lager
Artikelnummer
01252_2015_09_05
PDF Download
Die Stadtentwässerungsbetriebe Köln AöR (StEB) haben seit 1987 mehr als 1 Mrd. EUR in die Ertüchtigung der städtischen Abwasseranlagen investiert. Bei privaten Grundstückseigentümern jedoch war das Wissen über die umweltrechtliche Anforderung zur Dichtheitsprüfung des Hausanschlusses und die damit einhergehende Verantwortung des Eigentümers bis zur Einführung des § 61 a LWG im Jahr 2007 nicht sehr verbreitet. Aufgrund der besonderen wasserwirtschaftlichen Situation war Köln von den Anforderungen des § 61a LWG besonders betroffen: Im Kölner Stadtgebiet gibt es circa 150.000 private bzw. industriell-gewerbliche Hausanschlüsse. 46 % der Fläche des Stadtgebietes und knapp 59.000 Hausanschlüsse liegen in Wasserschutzzonen (WSZ) (Bild 1). Die Stadtentwässerungsbetriebe Köln AöR haben mit einem umfassenden Konzept die Umsetzung der gesetzlichen Anforderungen in Angriff genommen. Die Umsetzung fand in der Branche viel Beachtung und Anerkennung. Mit der politischen Kehrtwendung geriet in vielen Städten und Gemeinden die Umsetzung ins Stocken. Was passierte in Köln? Der folgende Beitrag beschreibt den Umgang in Köln mit dem Thema nach der politischen Kurskorrektur, den Stand der Umsetzung und eine Prognose zur Zielerreichung bei Fristende.
Mehr Informationen
Autoren Heinz Brandenburg
Erscheinungsdatum 01.09.2015
Format PDF
Zeitschrift 3R - Ausgabe 09 2015
Verlag Vulkan-Verlag GmbH
Titel 58.800 Grundstückseigentümer in Köln – ist das zu schaffen?
Beschreibung Die Stadtentwässerungsbetriebe Köln AöR (StEB) haben seit 1987 mehr als 1 Mrd. EUR in die Ertüchtigung der städtischen Abwasseranlagen investiert. Bei privaten Grundstückseigentümern jedoch war das Wissen über die umweltrechtliche Anforderung zur Dichtheitsprüfung des Hausanschlusses und die damit einhergehende Verantwortung des Eigentümers bis zur Einführung des § 61 a LWG im Jahr 2007 nicht sehr verbreitet. Aufgrund der besonderen wasserwirtschaftlichen Situation war Köln von den Anforderungen des § 61a LWG besonders betroffen: Im Kölner Stadtgebiet gibt es circa 150.000 private bzw. industriell-gewerbliche Hausanschlüsse. 46 % der Fläche des Stadtgebietes und knapp 59.000 Hausanschlüsse liegen in Wasserschutzzonen (WSZ) (Bild 1). Die Stadtentwässerungsbetriebe Köln AöR haben mit einem umfassenden Konzept die Umsetzung der gesetzlichen Anforderungen in Angriff genommen. Die Umsetzung fand in der Branche viel Beachtung und Anerkennung. Mit der politischen Kehrtwendung geriet in vielen Städten und Gemeinden die Umsetzung ins Stocken. Was passierte in Köln? Der folgende Beitrag beschreibt den Umgang in Köln mit dem Thema nach der politischen Kurskorrektur, den Stand der Umsetzung und eine Prognose zur Zielerreichung bei Fristende.
Eigene Bewertung schreiben
Sie bewerten:58.800 Grundstückseigentümer in Köln – ist das zu schaffen?
© 2017 Vulkan-Verlag GmbH