Der Nachweis der Wirksamkeit des KKS: Das IR-freie Potential und alternative Methoden
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Artikelnummer
01252_2014_06_06
Das IR-freie Potential ist aufgrund der aktuellen Regeln der Technik das primäre Kriterium für den Nachweis der Wirksamkeit des kathodischen Korrosionsschutzes. Verschiedene Arbeiten zur Wechselstromkorrosion haben in den letzten Jahren zu einem verbesserten Verständnis der an der Stahloberfläche ablaufenden Prozesse geführt. Zudem werden aufgrund der Vorgaben der EN 15280 zur Verringerung des Wechselstromkorrosionsrisikos in vielen Fällen vergleichsweise positive Einschaltpotentiale erforderlich. Dies hat zur Folge, dass es zunehmend schwieriger wird die Vorgaben in Bezug auf das IR-freie Potential einzuhalten. Mit Hilfe eines numerischen Berechnungsmodells wird die physikalisch chemische Bedeutung des IR-freien Potentials aufgezeigt. Die daraus resultierenden Konsequenzen für die Beurteilung der Wirksamkeit des KKS werden dargelegt und ein alternatives Beurteilungsverfahren basierend auf einer pH-Wert-Messung vorgestellt.
Autoren | Markus Büchler |
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Erscheinungsdatum | 01.06.2014 |
Format | |
Zeitschrift | 3R - Ausgabe 06 2014 |
Verlag | Vulkan-Verlag GmbH |
Sprache | Deutsch |
Seitenzahl | 8 |
Titel | Der Nachweis der Wirksamkeit des KKS: Das IR-freie Potential und alternative Methoden |
Beschreibung | Das IR-freie Potential ist aufgrund der aktuellen Regeln der Technik das primäre Kriterium für den Nachweis der Wirksamkeit des kathodischen Korrosionsschutzes. Verschiedene Arbeiten zur Wechselstromkorrosion haben in den letzten Jahren zu einem verbesserten Verständnis der an der Stahloberfläche ablaufenden Prozesse geführt. Zudem werden aufgrund der Vorgaben der EN 15280 zur Verringerung des Wechselstromkorrosionsrisikos in vielen Fällen vergleichsweise positive Einschaltpotentiale erforderlich. Dies hat zur Folge, dass es zunehmend schwieriger wird die Vorgaben in Bezug auf das IR-freie Potential einzuhalten. Mit Hilfe eines numerischen Berechnungsmodells wird die physikalisch chemische Bedeutung des IR-freien Potentials aufgezeigt. Die daraus resultierenden Konsequenzen für die Beurteilung der Wirksamkeit des KKS werden dargelegt und ein alternatives Beurteilungsverfahren basierend auf einer pH-Wert-Messung vorgestellt. |
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