Die digitale Fernleitungsbaustelle
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Artikelnummer
01252_2010_05_07
Planung und Bau von Fernleitungen stellen einen komplizierten und aufwändigen Prozess dar, bei dem viele Projektpartner auf einer gemeinsamen Datenbasis zusammenarbeiten müssen. In diesem Prozess muss ein eventuelles Projektrisiko, z. B. einer Terminverschiebung aufgrund von Behinderungen beim Planungs- oder Bauablauf, frühzeitig erkannt und verhindert werden. Bei Erfordernis müssen geeignete Gegenmaßnahmen schnell und effektiv eingeleitet und kommunizieren werden. Diese Anforderungen haben in der "analogen" Vergangenheit eine große Herausforderung dargestellt. Aus diesem Grund wurden für E.ON Ruhrgas bereits vor einigen Jahren Verfahren für eine so genannte digitale Planfeststellung eingeführt, bei denen die gesamten Antragsunterlagen zentral auf einem Server per Internet verfügbar waren und so jeder Projektbeteiligte über die laufenden Planungen informiert war. In letzter Zeit wurde dieser digitale Ansatz in die Bauphase überführt und so das Prinzip der "digitalen Baustelle" eingeführt. Hierdurch ist es möglich, für alle Projektbeteiligten zeitnah alle relevanten Informationen aus dem Internet zugreifbar, auswertbar und dokumentiert zu haben. Das während der Baumaßnahme angewendete digitale System wird in diesem Artikel beschrieben.
Autoren | Gunnar Brandin/Maik Ulbrich |
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Erscheinungsdatum | 01.05.2010 |
Format | |
Zeitschrift | 3R - Ausgabe 05 2010 |
Verlag | Vulkan-Verlag GmbH |
Sprache | Deutsch |
Seitenzahl | 3 |
Titel | Die digitale Fernleitungsbaustelle |
Beschreibung | Planung und Bau von Fernleitungen stellen einen komplizierten und aufwändigen Prozess dar, bei dem viele Projektpartner auf einer gemeinsamen Datenbasis zusammenarbeiten müssen. In diesem Prozess muss ein eventuelles Projektrisiko, z. B. einer Terminverschiebung aufgrund von Behinderungen beim Planungs- oder Bauablauf, frühzeitig erkannt und verhindert werden. Bei Erfordernis müssen geeignete Gegenmaßnahmen schnell und effektiv eingeleitet und kommunizieren werden. Diese Anforderungen haben in der "analogen" Vergangenheit eine große Herausforderung dargestellt. Aus diesem Grund wurden für E.ON Ruhrgas bereits vor einigen Jahren Verfahren für eine so genannte digitale Planfeststellung eingeführt, bei denen die gesamten Antragsunterlagen zentral auf einem Server per Internet verfügbar waren und so jeder Projektbeteiligte über die laufenden Planungen informiert war. In letzter Zeit wurde dieser digitale Ansatz in die Bauphase überführt und so das Prinzip der "digitalen Baustelle" eingeführt. Hierdurch ist es möglich, für alle Projektbeteiligten zeitnah alle relevanten Informationen aus dem Internet zugreifbar, auswertbar und dokumentiert zu haben. Das während der Baumaßnahme angewendete digitale System wird in diesem Artikel beschrieben. |
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