Flussquerung einer 56"-Gashochdruckleitung im HDD-Verfahren auf 1800 m
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Artikelnummer
01252_2010_11_08
Gasfernleitungen werden immer häufiger mit Hilfe des grabenlosen HDD-Verfahrens unter Flüssen und natürlichen Hindernissen verlegt. Der Stand der Technik des HDD-Verfahrens erlaubt es heutzutage, Leitungen über Strecken größer 1.800 m zu verlegen, was jedoch für Leitungsaußendurchmesser ab 56'' noch nie umgesetzt wurde. Das Projekt einer Flussquerung im turkmenischen Karabekaul bot genau solch eine Herausforderung. Dabei war es erforderlich, eine 56''-Gaspipeline auf dem Weg nach China unter dem Fluss Amu Darya grabenlos zu verlegen. Die technischen Herausforderungen lagen, neben der bohrtechnischen Ausführung, vor allem auch in der Planung und Vorbereitung des Projektes. Umfangreiche Untersuchungen und Planungen im Vorfeld führten dazu, dass für dieses außergewöhnliche Projekt ebenso ungewöhnliche Maßnahmen für die Baustellenvorbereitung, Ausführung sowie für das einzusetzende Equipment getroffen werden mussten. Die gelungene Ausführung mittels HDD hat die Einsatzgrenzen der angewandten Verlegetechnik bezüglich der machbaren Leitungsgröße und Querungsstrecke nachhaltig verschoben. Die während der Projektumsetzung gewonnenen Erfahrungen ermöglichen eine differenzierte Betrachtung für zukünftige Großprojekte im Bereich der grabenlosen Pipelineverlegung.
Autoren | Jörg Himmerich/Albert Großmann/Michael Lubberger/Jo Eising |
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Erscheinungsdatum | 01.11.2010 |
Format | |
Zeitschrift | 3R - Ausgabe 11 2010 |
Verlag | Vulkan-Verlag GmbH |
Sprache | Deutsch |
Seitenzahl | 5 |
Titel | Flussquerung einer 56"-Gashochdruckleitung im HDD-Verfahren auf 1800 m |
Beschreibung | Gasfernleitungen werden immer häufiger mit Hilfe des grabenlosen HDD-Verfahrens unter Flüssen und natürlichen Hindernissen verlegt. Der Stand der Technik des HDD-Verfahrens erlaubt es heutzutage, Leitungen über Strecken größer 1.800 m zu verlegen, was jedoch für Leitungsaußendurchmesser ab 56'' noch nie umgesetzt wurde. Das Projekt einer Flussquerung im turkmenischen Karabekaul bot genau solch eine Herausforderung. Dabei war es erforderlich, eine 56''-Gaspipeline auf dem Weg nach China unter dem Fluss Amu Darya grabenlos zu verlegen. Die technischen Herausforderungen lagen, neben der bohrtechnischen Ausführung, vor allem auch in der Planung und Vorbereitung des Projektes. Umfangreiche Untersuchungen und Planungen im Vorfeld führten dazu, dass für dieses außergewöhnliche Projekt ebenso ungewöhnliche Maßnahmen für die Baustellenvorbereitung, Ausführung sowie für das einzusetzende Equipment getroffen werden mussten. Die gelungene Ausführung mittels HDD hat die Einsatzgrenzen der angewandten Verlegetechnik bezüglich der machbaren Leitungsgröße und Querungsstrecke nachhaltig verschoben. Die während der Projektumsetzung gewonnenen Erfahrungen ermöglichen eine differenzierte Betrachtung für zukünftige Großprojekte im Bereich der grabenlosen Pipelineverlegung. |
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