Grundlagen des KKS und spezielle Anwendungen im maritimen Stahlwasserbau
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Artikelnummer
01252_2012_01-02_02
Dieser Beitrag beschreibt eine wesentliche Problematik aller Stahl- und Stahlbetonkonstruktionen im maritimen Stahlwasserbau - die Korrosion. Neben der Definition und Beschreibung der Ursachen der Korrosion wird die Funktion und Wirkungsweise des Kathodischen Korrosionsschutzes (KKS) dargestellt, der auch oftmals "aktiver" Korrosionsschutz genannt wird, zur Abgrenzung zum "passiven" Korrosionsschutz durch Beschichtung. Für Seewasserbauwerke, wie Pfähle, Spundwände usw. werden meist Konstruktionen aus Stahl oder Stahlbeton eingesetzt. Überwiegend handelt es sich hierbei um Konstruktionen aus unlegierten oder niedriglegierten Stählen. Diese Werkstoffe unterscheiden sich in ihren chemischen Eigenschaften praktisch nicht. Die für Sonderfälle vorgesehenen hochlegierten, sogenannten nichtrostenden Stähle, zeigen jedoch ein völlig andersartiges chemisches Verhalten, das je nach Legierungstyp in weiten Grenzen schwanken kann. In dieser Darstellung zum Korrosionsverhalten wird vornehmlich die Gruppe der unlegierten und niedriglegierten Stahlgüten behandelt. Geringfügige Unterschiede in der chemischen Zusammensetzung der Stähle können vernachlässigt werden. Daher wird im Folgenden diese Gruppe vereinfachend mit "Stahl" bezeichnet.
Autoren | Torsten Krebs |
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Erscheinungsdatum | 02.01.2012 |
Format | |
Zeitschrift | 3R - Ausgabe 01-02 2012 |
Verlag | Vulkan-Verlag GmbH |
Sprache | Deutsch |
Seitenzahl | 8 |
Titel | Grundlagen des KKS und spezielle Anwendungen im maritimen Stahlwasserbau |
Beschreibung | Dieser Beitrag beschreibt eine wesentliche Problematik aller Stahl- und Stahlbetonkonstruktionen im maritimen Stahlwasserbau - die Korrosion. Neben der Definition und Beschreibung der Ursachen der Korrosion wird die Funktion und Wirkungsweise des Kathodischen Korrosionsschutzes (KKS) dargestellt, der auch oftmals "aktiver" Korrosionsschutz genannt wird, zur Abgrenzung zum "passiven" Korrosionsschutz durch Beschichtung. Für Seewasserbauwerke, wie Pfähle, Spundwände usw. werden meist Konstruktionen aus Stahl oder Stahlbeton eingesetzt. Überwiegend handelt es sich hierbei um Konstruktionen aus unlegierten oder niedriglegierten Stählen. Diese Werkstoffe unterscheiden sich in ihren chemischen Eigenschaften praktisch nicht. Die für Sonderfälle vorgesehenen hochlegierten, sogenannten nichtrostenden Stähle, zeigen jedoch ein völlig andersartiges chemisches Verhalten, das je nach Legierungstyp in weiten Grenzen schwanken kann. In dieser Darstellung zum Korrosionsverhalten wird vornehmlich die Gruppe der unlegierten und niedriglegierten Stahlgüten behandelt. Geringfügige Unterschiede in der chemischen Zusammensetzung der Stähle können vernachlässigt werden. Daher wird im Folgenden diese Gruppe vereinfachend mit "Stahl" bezeichnet. |
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