Kathodischer Korrosionsschutz in einem Gasverteilungsnetz
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Artikelnummer
01252_2011_10_04
Betriebserfahrung nach fünf Jahren
Ende 2001 wurde von den Stadtwerken Straubing (Niederbayern) entschieden, das Straubinger ND-Netz kathodisch gegen Korrosion zu schützen. Zu diesem Zeitpunkt bestand das Straubinger ND-Netz aus ca. 120 km Stahlleitungen. Die Planungen wurden Anfang 2002 in Kooperation mit den Stadtwerken München (SWM) aufgenommen. Es folgte anschließend die lückenlose Ausführung. Nach Beginn der Einrichtungsarbeiten konnte drei Jahre später im Dezember 2005 das letzte von insgesamt 25 ND-Netzteilen in den KKS eingebunden werden. Es folgten in den nächsten zwei Jahren Feinarbeiten, die Bestandsaufnahme, die Dokumentation und die abschließende Inbetriebnahmemessung. Die Wirksamkeit des KKS wurde dabei im kompletten ND-Netz nachgewiesen. Die nachträgliche Einrichtung des kathodischen Korrosionsschutzes in einem Gasverteilungsnetz kann zu erheblichen Kostensenkungen führen und die Netzzuverlässigkeit erhöhen. An diesem konkreten, realisierten Projekt werden die Wirtschaftlichkeit, die Entwicklung der Leckstellenhäufigkeit und die daraus abgeleitete messwertbasierte Zustandsbewertung mit Hilfe des KKS beleuchtet.
Autoren | Werner Poka/Hans Gaugler/Oliver Steiger |
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Erscheinungsdatum | 01.10.2011 |
Format | |
Zeitschrift | 3R - Ausgabe 10 2011 |
Verlag | Vulkan-Verlag GmbH |
Sprache | Deutsch |
Seitenzahl | 6 |
Titel | Kathodischer Korrosionsschutz in einem Gasverteilungsnetz |
Untertitel | Betriebserfahrung nach fünf Jahren |
Beschreibung | Ende 2001 wurde von den Stadtwerken Straubing (Niederbayern) entschieden, das Straubinger ND-Netz kathodisch gegen Korrosion zu schützen. Zu diesem Zeitpunkt bestand das Straubinger ND-Netz aus ca. 120 km Stahlleitungen. Die Planungen wurden Anfang 2002 in Kooperation mit den Stadtwerken München (SWM) aufgenommen. Es folgte anschließend die lückenlose Ausführung. Nach Beginn der Einrichtungsarbeiten konnte drei Jahre später im Dezember 2005 das letzte von insgesamt 25 ND-Netzteilen in den KKS eingebunden werden. Es folgten in den nächsten zwei Jahren Feinarbeiten, die Bestandsaufnahme, die Dokumentation und die abschließende Inbetriebnahmemessung. Die Wirksamkeit des KKS wurde dabei im kompletten ND-Netz nachgewiesen. Die nachträgliche Einrichtung des kathodischen Korrosionsschutzes in einem Gasverteilungsnetz kann zu erheblichen Kostensenkungen führen und die Netzzuverlässigkeit erhöhen. An diesem konkreten, realisierten Projekt werden die Wirtschaftlichkeit, die Entwicklung der Leckstellenhäufigkeit und die daraus abgeleitete messwertbasierte Zustandsbewertung mit Hilfe des KKS beleuchtet. |
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