Alternative Schutzstromversorgung in Verteilnetzen

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Artikelnummer
01252_2016_06_03
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Durch den zunehmenden Austausch von Stahlrohrleitungen durch PE-Rohre in MD- und ND-Gasverteilnetzen werden einzelne Leitungsabschnitte nicht mehr kathodisch geschützt und sind somit korrosionsgefährdet. Die nachträgliche Errichtung konventioneller Schutzverfahren ist an diesen Stellen nur unter hohem Aufwand möglich. Um den Werterhalt des Gasnetzes dennoch sicherzustellen, wurde daher eine alternative Maßnahme für den kathodischen Schutz mit Hilfe von Diodenabgrenzeinheiten untersucht, bei der die Rückströme des bestehenden Niederspannungsnetzes als Schutzstrom genutzt werden. In diesem Fachbericht wird die Machbarkeit der Schutzmaßnahme aus technischer und sicherheitstechnischer Sicht durch theoretische Überlegungen und praktische Messungen beleuchtet.
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Autoren Marius Fischer / Arnold Weber
Erscheinungsdatum 01.06.2016
Format PDF
Zeitschrift 3R - Ausgabe 06 2016
Verlag Vulkan-Verlag GmbH
Titel Alternative Schutzstromversorgung in Verteilnetzen
Beschreibung Durch den zunehmenden Austausch von Stahlrohrleitungen durch PE-Rohre in MD- und ND-Gasverteilnetzen werden einzelne Leitungsabschnitte nicht mehr kathodisch geschützt und sind somit korrosionsgefährdet. Die nachträgliche Errichtung konventioneller Schutzverfahren ist an diesen Stellen nur unter hohem Aufwand möglich. Um den Werterhalt des Gasnetzes dennoch sicherzustellen, wurde daher eine alternative Maßnahme für den kathodischen Schutz mit Hilfe von Diodenabgrenzeinheiten untersucht, bei der die Rückströme des bestehenden Niederspannungsnetzes als Schutzstrom genutzt werden. In diesem Fachbericht wird die Machbarkeit der Schutzmaßnahme aus technischer und sicherheitstechnischer Sicht durch theoretische Überlegungen und praktische Messungen beleuchtet.
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