Die Auswirkung des kathodischen Schutzniveaus

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01252_2008_06_06
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In neuesten Untersuchungen wurde empirisch festgestellt, dass die Einstellung des ka-thodischen Schutzes die Wechselstrom-Korrosionsgeschwindigkeit stark beeinflusst. In Laboruntersuchungen wurden die für die Optimierung der Einstellung des kathodischen Schutzes erforderlichen Daten gewonnen. Anhand der Resultate konnte nachgewiesen werden, dass die Korrosionsgeschwindigkeit signifikant verringert werden kann, wenn das Ausschaltpotential negativer als –0,85 V (CSE) ist und das Einschaltpotential im Bereich von –1,2 V CSE liegt. Darüber hinaus konnte gezeigt werden, dass die hohe Wechselstrom-Korrosionsgeschwindigkeit an Probeblechen problemlos verringert werden kann, wenn die Einstellung des kathodischen Schutzes angepasst wird. Die Lebensdauer kathodisch geschützter Pipelines, die eine hohe Wechselstrom-Korrosionsgeschwindigkeit aufweisen, kann folglich durch Anpassen der Einschaltpotentiale erhöht werden. Damit diese Zusam-menhänge für den Betrieb des kathodischen Schutzes von Rohrleitungen genutzt werden können, ist aber ein vertieftes Verständnis der ablaufenden Mechanismen erforderlich. Dazu wurde der Einfluss der Alkalinität, der hohen Schutzstromdichte sowie der Wechsel-stromdichte auf die Korrosionsgeschwindigkeit systematisch untersucht. Die Auswirkung von hohem pH-Wert, des Ausbreitwiderstands und der elektrochemischen Reduktion von Korrosionsprodukten auf die Korrosionsgeschwindigkeit wird diskutiert.
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Autoren M. Büchler/C.-H. Voûte, H.-G. Schöneich
Erscheinungsdatum 01.06.2008
Format PDF
Zeitschrift 3R - Ausgabe 06 2008
Verlag Vulkan-Verlag GmbH
Sprache Deutsch
Seitenzahl 6
Titel Die Auswirkung des kathodischen Schutzniveaus
Beschreibung In neuesten Untersuchungen wurde empirisch festgestellt, dass die Einstellung des ka-thodischen Schutzes die Wechselstrom-Korrosionsgeschwindigkeit stark beeinflusst. In Laboruntersuchungen wurden die für die Optimierung der Einstellung des kathodischen Schutzes erforderlichen Daten gewonnen. Anhand der Resultate konnte nachgewiesen werden, dass die Korrosionsgeschwindigkeit signifikant verringert werden kann, wenn das Ausschaltpotential negativer als –0,85 V (CSE) ist und das Einschaltpotential im Bereich von –1,2 V CSE liegt. Darüber hinaus konnte gezeigt werden, dass die hohe Wechselstrom-Korrosionsgeschwindigkeit an Probeblechen problemlos verringert werden kann, wenn die Einstellung des kathodischen Schutzes angepasst wird. Die Lebensdauer kathodisch geschützter Pipelines, die eine hohe Wechselstrom-Korrosionsgeschwindigkeit aufweisen, kann folglich durch Anpassen der Einschaltpotentiale erhöht werden. Damit diese Zusam-menhänge für den Betrieb des kathodischen Schutzes von Rohrleitungen genutzt werden können, ist aber ein vertieftes Verständnis der ablaufenden Mechanismen erforderlich. Dazu wurde der Einfluss der Alkalinität, der hohen Schutzstromdichte sowie der Wechsel-stromdichte auf die Korrosionsgeschwindigkeit systematisch untersucht. Die Auswirkung von hohem pH-Wert, des Ausbreitwiderstands und der elektrochemischen Reduktion von Korrosionsprodukten auf die Korrosionsgeschwindigkeit wird diskutiert.
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