Optimierung der Umhüllung von Stahlrohren

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Artikelnummer
01252_2010_04_07
Zerstörungsfreies Untersuchungsverfahren zur Bewertung bruchmechanisch relevanter Veränderungen in teilkristallinen Polymeren
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Das Verständnis der Korrosions- bzw. Alterungsvorgänge in teilkristallinen Polymeren wie beispielsweise Polyethylen oder Polypropylen und deren Einfluss auf das Bruchverhalten ist eine wesentliche Voraussetzung zur Optimierung von Umhüllungssystemen für Stahlrohre. Die in der Praxis beobachteten Effekte und Ursachen der Spannungsrissbildung werden derzeit anhand von Erkenntnissen aus Zugversuchen diskutiert. Für die Beantwortung der damit verbundenen Fragestellung, nämlich der Übertragbarkeit der sich daraus ergebenden Modellvorstellungen auf die Verhältnisse am realen Bauteil bietet sich die Anwendung des NMR-Verfahrens geradezu an. Mit Hilfe des NMR-Verfahrens können zerstörungsfrei und ggf. unter der relevanten Lasteinwirkung Aussagen über die morphologischen Veränderungen im Werkstoff getroffen werden. Da sowohl ein zu betrachtender Lastfall, als auch die später zu berücksichtigende Alterung des Werkstoffes Einfluss auf die Morphologie des Polymeren nehmen, müssen letztlich beide Effekte bewertet werden. Im Rahmen der hier beschriebenen Arbeiten wird in einem ersten Schritt die rechnerische Simulation eines mechanischen Lastfalles den Ergebnissen des NMR-Verfahrens gegenübergestellt.
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Autoren Alina Adams/Michael Adams/Bernhard Blümich/Hans-Jürgen Kocks/Oliver Hilgert/Steffen Zimmermann
Erscheinungsdatum 01.04.2010
Format PDF
Zeitschrift 3R - Ausgabe 04 2010
Verlag Vulkan-Verlag GmbH
Sprache Deutsch
Seitenzahl 10
Titel Optimierung der Umhüllung von Stahlrohren
Untertitel Zerstörungsfreies Untersuchungsverfahren zur Bewertung bruchmechanisch relevanter Veränderungen in teilkristallinen Polymeren
Beschreibung Das Verständnis der Korrosions- bzw. Alterungsvorgänge in teilkristallinen Polymeren wie beispielsweise Polyethylen oder Polypropylen und deren Einfluss auf das Bruchverhalten ist eine wesentliche Voraussetzung zur Optimierung von Umhüllungssystemen für Stahlrohre. Die in der Praxis beobachteten Effekte und Ursachen der Spannungsrissbildung werden derzeit anhand von Erkenntnissen aus Zugversuchen diskutiert. Für die Beantwortung der damit verbundenen Fragestellung, nämlich der Übertragbarkeit der sich daraus ergebenden Modellvorstellungen auf die Verhältnisse am realen Bauteil bietet sich die Anwendung des NMR-Verfahrens geradezu an. Mit Hilfe des NMR-Verfahrens können zerstörungsfrei und ggf. unter der relevanten Lasteinwirkung Aussagen über die morphologischen Veränderungen im Werkstoff getroffen werden. Da sowohl ein zu betrachtender Lastfall, als auch die später zu berücksichtigende Alterung des Werkstoffes Einfluss auf die Morphologie des Polymeren nehmen, müssen letztlich beide Effekte bewertet werden. Im Rahmen der hier beschriebenen Arbeiten wird in einem ersten Schritt die rechnerische Simulation eines mechanischen Lastfalles den Ergebnissen des NMR-Verfahrens gegenübergestellt.
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