Planung der KKS-Fernüberwachung einer neuen Ferngasleitung
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Artikelnummer
01252_2009_06_09
Mit Veröffentlichung des DVGW-Merkblatts GW 16 wurde wiederholt diskutiert, welche Voraussetzungen eine KKS-Fernüberwachung für Ferngasleitungen erfüllen muss, um den Aufwand für Überwachungsmessungen nach GW 10 [1] reduzieren zu können. Bezogen auf das im Mai 2008 veröffentlichte DVGW-Arbeitsblatt GW 16 [2], in dem u. a. die Kategorien weiter differenziert wurden, wäre das die Kategorie 2c, die den Nachweis der Wirksamkeit des KKS für das gesamte Schutzobjekt und das Erkennen von Umhüllungsfehlstellen, die nicht vollständig geschützt sind, fordert. Die ersten Überlegungen zur Optimierung der Fernüberwachung neuer Ferngasleitungen wurden von der WINGAS Mitte 2003 angestellt und wurden zwischenzeitlich hinsichtlich des geplanten Neubaus von Ferngasleitungen aktualisiert. In dem vorliegenden Beitrag sind die ersten Überlegungen bis zum heutigen Stand der Planung aufgezeichnet. Aufgrund von Korrosionsschäden an den Gasversorgungsleitungen in der Talstraße veranlasste die Energieversorgung Leverkusen GmbH & Co. KG (EVL) die Leitungen umgehend und nachhaltig zu erneuern. Als Projektanforderungen galten neben einer sicheren und insbesondere langlebigen neuen Gasleitung ebenso die qualitativen Materialeigenschaften auf der einen Seite, sowie Montagefreundlichkeit und damit Wirtschaftlichkeit auf der anderen Seite. Bei der Renovation der Gasleitung im Rohrrelining mit Ringraum im Einschubverfahren fiel die Wahl auf das flexible und speziell für Verteil- und Haupleitungen in der Gas- und Wasserversorgung geeignete Schutz-mantelrohr ProFuse von Uponor.
Autoren | Jürgen Barthel/Ulrich Bette/Mirko Ewert/Frank Rau |
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Erscheinungsdatum | 01.06.2009 |
Format | |
Zeitschrift | 3R - Ausgabe 06 2009 |
Verlag | Vulkan-Verlag GmbH |
Sprache | Deutsch |
Seitenzahl | 5 |
Titel | Planung der KKS-Fernüberwachung einer neuen Ferngasleitung |
Beschreibung | Mit Veröffentlichung des DVGW-Merkblatts GW 16 wurde wiederholt diskutiert, welche Voraussetzungen eine KKS-Fernüberwachung für Ferngasleitungen erfüllen muss, um den Aufwand für Überwachungsmessungen nach GW 10 [1] reduzieren zu können. Bezogen auf das im Mai 2008 veröffentlichte DVGW-Arbeitsblatt GW 16 [2], in dem u. a. die Kategorien weiter differenziert wurden, wäre das die Kategorie 2c, die den Nachweis der Wirksamkeit des KKS für das gesamte Schutzobjekt und das Erkennen von Umhüllungsfehlstellen, die nicht vollständig geschützt sind, fordert. Die ersten Überlegungen zur Optimierung der Fernüberwachung neuer Ferngasleitungen wurden von der WINGAS Mitte 2003 angestellt und wurden zwischenzeitlich hinsichtlich des geplanten Neubaus von Ferngasleitungen aktualisiert. In dem vorliegenden Beitrag sind die ersten Überlegungen bis zum heutigen Stand der Planung aufgezeichnet. Aufgrund von Korrosionsschäden an den Gasversorgungsleitungen in der Talstraße veranlasste die Energieversorgung Leverkusen GmbH & Co. KG (EVL) die Leitungen umgehend und nachhaltig zu erneuern. Als Projektanforderungen galten neben einer sicheren und insbesondere langlebigen neuen Gasleitung ebenso die qualitativen Materialeigenschaften auf der einen Seite, sowie Montagefreundlichkeit und damit Wirtschaftlichkeit auf der anderen Seite. Bei der Renovation der Gasleitung im Rohrrelining mit Ringraum im Einschubverfahren fiel die Wahl auf das flexible und speziell für Verteil- und Haupleitungen in der Gas- und Wasserversorgung geeignete Schutz-mantelrohr ProFuse von Uponor. |
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