Messkampagne an einer Gashochdruckleitung im Altbergbaugebiet
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Artikelnummer
01252_2016_10-11_03
In diesem Fachbericht wird eine Messkampagne an einer Gashochdruckleitung beschrieben, bei der im Gebiet eines ehemaligen Kalibergwerkes Bodensenkungen und Tagbrüche auftraten. Ziel der Messungen war es, die Annahmen in den altbergbaulichen und rohrstatischen Gutachten zu überprüfen. Dabei wurde das betreffende Rohr freigelegt, die Spannungen im Rohr mit verschiedenen Messverfahren bestimmt, das Rohr durch einen Trennschnitt entspannt und die auftretenden Spannungen erneut gemessen. Es konnte praktisch nachgewiesen werden, dass ein prognostizierter Tagbruchdurchmesser von 35 m nicht zu einem Leitungsversagen führt. Die Messungen mittels Dehnmessstreifen (DMS) zeigen auch, dass sich die Spannungen im kohäsiven Boden so schnell abbauen, dass eine flächendeckende Überwachung nicht zielführend ist.
Autoren | Albert Großmann / Steffen Päßler / Alexander Ziehe |
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Erscheinungsdatum | 01.10.2016 |
Format | |
Zeitschrift | 3R - Ausgabe 10-11 2016 |
Verlag | Vulkan-Verlag GmbH |
Titel | Messkampagne an einer Gashochdruckleitung im Altbergbaugebiet |
Beschreibung | In diesem Fachbericht wird eine Messkampagne an einer Gashochdruckleitung beschrieben, bei der im Gebiet eines ehemaligen Kalibergwerkes Bodensenkungen und Tagbrüche auftraten. Ziel der Messungen war es, die Annahmen in den altbergbaulichen und rohrstatischen Gutachten zu überprüfen. Dabei wurde das betreffende Rohr freigelegt, die Spannungen im Rohr mit verschiedenen Messverfahren bestimmt, das Rohr durch einen Trennschnitt entspannt und die auftretenden Spannungen erneut gemessen. Es konnte praktisch nachgewiesen werden, dass ein prognostizierter Tagbruchdurchmesser von 35 m nicht zu einem Leitungsversagen führt. Die Messungen mittels Dehnmessstreifen (DMS) zeigen auch, dass sich die Spannungen im kohäsiven Boden so schnell abbauen, dass eine flächendeckende Überwachung nicht zielführend ist. |
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