Mobilmachung im Untergrund – Abbiegefähige Kamerasysteme für die Grundstücksentwässerung

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01252_2011_04-05_12
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Zu den am heftigsten umstrittenen Themen der Diskussion um die Dichtheitsprüfung von Hausanschlüssen und Grundstücksentwässerungen gehört die Frage: Physische Dichtheit oder „optische Dichtheit“? Die Tendenz geht derzeit dahin, aus pragmatischen Gründen einen optischen Dichtheits-Nachweis zuzulassen, auch wenn damit letztlich keine wirklich sichere Aussage im Sinne einer tatsächlichen Druckdichtheit möglich ist.Dieser Pragmatismus wird sich voraussichtlich auch in der Neufassung von DIN 1986-30 niederschlagen. Mindestvoraussetzung eines optischen Dichtheits-Nachweises bleibt auf jeden Fall, dass außer dem Hauptstrang des Systems auch seitlich einmündende Leitungen untersucht werden. Da dies aber nicht mit einem flüchtigen Seitenblick einer am Anschluss vorüber fahrenden Schwenkkopfkamera getan ist, gehört die Zukunft in der Grundstücksentwässerung zwangsläufig Kamerasystemen, die mit abbiegefähigen Optiken ausgestattet sind. Reine Schiebesysteme dürften in absehbarer Zeit weitgehend „out“ oder auf beschränkte Einsatzbereiche wie die Kontrolle von Reparaturarbeiten reduziert sein. Das Angebot der „navigierbaren“ Systeme auf dem Markt wächst zugleich stetig. Derzeit sind acht Systeme verfügbar, deren Leistungsdaten im Folgenden verglichen werden.
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Autoren Ulrich Winkler
Erscheinungsdatum 05.04.2011
Format PDF
Zeitschrift 3R - Ausgabe 04-05 2011
Verlag Vulkan-Verlag GmbH
Sprache Deutsch
Seitenzahl 3
Titel Mobilmachung im Untergrund – Abbiegefähige Kamerasysteme für die Grundstücksentwässerung
Beschreibung Zu den am heftigsten umstrittenen Themen der Diskussion um die Dichtheitsprüfung von Hausanschlüssen und Grundstücksentwässerungen gehört die Frage: Physische Dichtheit oder „optische Dichtheit“? Die Tendenz geht derzeit dahin, aus pragmatischen Gründen einen optischen Dichtheits-Nachweis zuzulassen, auch wenn damit letztlich keine wirklich sichere Aussage im Sinne einer tatsächlichen Druckdichtheit möglich ist.Dieser Pragmatismus wird sich voraussichtlich auch in der Neufassung von DIN 1986-30 niederschlagen. Mindestvoraussetzung eines optischen Dichtheits-Nachweises bleibt auf jeden Fall, dass außer dem Hauptstrang des Systems auch seitlich einmündende Leitungen untersucht werden. Da dies aber nicht mit einem flüchtigen Seitenblick einer am Anschluss vorüber fahrenden Schwenkkopfkamera getan ist, gehört die Zukunft in der Grundstücksentwässerung zwangsläufig Kamerasystemen, die mit abbiegefähigen Optiken ausgestattet sind. Reine Schiebesysteme dürften in absehbarer Zeit weitgehend „out“ oder auf beschränkte Einsatzbereiche wie die Kontrolle von Reparaturarbeiten reduziert sein. Das Angebot der „navigierbaren“ Systeme auf dem Markt wächst zugleich stetig. Derzeit sind acht Systeme verfügbar, deren Leistungsdaten im Folgenden verglichen werden.
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