Philosophiewandel bei den Normen
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Artikelnummer
01252_2010_01-02_06
Mehr Flexibilität bei GFK-Rohren
Weg von festgelegten Ausführungs- und Überwachungsvorschriften - hin zum definierten Eigenschaftsbild und standardisierter Nachweisführung. So lässt sich in aller Kürze ein Philosophiebruch benennen, den es zurzeit bei den Normen rund um Glasfaserverstärkte Kunststoff-Rohre (GFK-Rohre) gibt. Da klassische Normen, z. B. die in der Anwendung weit verbreiteten und anerkannten DIN-Normen zu GFK-Rohren, zum Teil nach und nach in internationalen Normen aufgehen, zum Teil aber auch im Zuge der Globalisierung auf internationale Regelwerke wie EN oder ISO bezogen werden, erwächst hieraus nach Einschätzung des Instituts für Kunststoffe von TÜV SÜD Industrie Service eine gewisse Konfliktsituation. Idealerweise sollten anerkannte Regelwerke für alle Partner eines Bauvorhabens nützlich sein. Der Nutzen der neuen Philosophie für Hersteller: Sie können ihren Erfahrungsschatz vollständig einbringen und ihr Entwicklungspotenzial jederzeit entfalten; sie können die Rohre spezifisch für einzelne Anwendungen und Rahmenbedingungen zugeschnitten ausführen, indem sie kunden- und projektorientierte Gestaltungsfreiheit behalten. Der Nutzen für Betreiber: Die angebotenen Produkte sind anhand von standardisierten Eignungsnachweisen prüfbar und nachvollziehbar, da die grundlegende Konformität mit den Normen Aussagen zur Eignung für die Anwendung sicherstellt; der Einsatz von GFK-Rohren kann nach Kosten-Nutzen-Gesichtspunkten optimiert werden.
Autoren | Achim Dörfler/Markus Schneider |
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Erscheinungsdatum | 02.01.2010 |
Format | |
Zeitschrift | 3R - Ausgabe 01-02 2010 |
Verlag | Vulkan-Verlag GmbH |
Sprache | Deutsch |
Seitenzahl | 6 |
Titel | Philosophiewandel bei den Normen |
Untertitel | Mehr Flexibilität bei GFK-Rohren |
Beschreibung | Weg von festgelegten Ausführungs- und Überwachungsvorschriften - hin zum definierten Eigenschaftsbild und standardisierter Nachweisführung. So lässt sich in aller Kürze ein Philosophiebruch benennen, den es zurzeit bei den Normen rund um Glasfaserverstärkte Kunststoff-Rohre (GFK-Rohre) gibt. Da klassische Normen, z. B. die in der Anwendung weit verbreiteten und anerkannten DIN-Normen zu GFK-Rohren, zum Teil nach und nach in internationalen Normen aufgehen, zum Teil aber auch im Zuge der Globalisierung auf internationale Regelwerke wie EN oder ISO bezogen werden, erwächst hieraus nach Einschätzung des Instituts für Kunststoffe von TÜV SÜD Industrie Service eine gewisse Konfliktsituation. Idealerweise sollten anerkannte Regelwerke für alle Partner eines Bauvorhabens nützlich sein. Der Nutzen der neuen Philosophie für Hersteller: Sie können ihren Erfahrungsschatz vollständig einbringen und ihr Entwicklungspotenzial jederzeit entfalten; sie können die Rohre spezifisch für einzelne Anwendungen und Rahmenbedingungen zugeschnitten ausführen, indem sie kunden- und projektorientierte Gestaltungsfreiheit behalten. Der Nutzen für Betreiber: Die angebotenen Produkte sind anhand von standardisierten Eignungsnachweisen prüfbar und nachvollziehbar, da die grundlegende Konformität mit den Normen Aussagen zur Eignung für die Anwendung sicherstellt; der Einsatz von GFK-Rohren kann nach Kosten-Nutzen-Gesichtspunkten optimiert werden. |
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