Sanierung der Abwasserkanäle in Pasing-Obermenzing im EDS-Verfahren

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01252_2012_01-02_09
Die Münchner Stadtentwässerung baut weiter auf Steinzeug
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Die Münchner Ortsteile Pasing, nördlich der Bahnanlage, und Obermenzing gehören zu den "guten Wohnstuben" der bayerischen Landeshauptstadt. Sie liegen westlich des Nymphenburger Schlossgartens und wurden im Wesentlichen in der Nachkriegszeit abwassertechnisch erschlossen. Nach MSE1-Regulativ dienten hierzu Sammelkanäle aus Steinzeugrohren DN 250 bis DN 350 der damaligen Produktion, d.h.: vor 1965 mit Rohrverbindungsdichtungen aus Vergussmassen, danach zunehmend mit Rohrverbindungsdichtungen Steckmuffe K. Die nach gültigem Umweltrecht durchgeführten Kanalinspektionen im Rahmen der Eigenkontrollverordnung des Freistaates Bayern führten zur Erkenntnis, dass die ca. 50 Jahre alten Kanäle durchweg statisch und auch hydraulisch funktional intakt waren, hinsichtlich der Dichtheit der Rohrverbindungen allerdings Zweifel bestanden; insbesondere dort, wo aufgrund des relativ hohen Baumbestandes Wurzeleinwüchse in die Kanäle vorhanden waren. Diese Wurzeleinwüchse konzentrierten sich gemäß Inspektionsauswertung auf die Rohrverbindungsstellen.
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Autoren Hans-Joachim Purde/Volker Pankau
Erscheinungsdatum 02.01.2012
Format PDF
Zeitschrift 3R - Ausgabe 01-02 2012
Verlag Vulkan-Verlag GmbH
Sprache Deutsch
Seitenzahl 6
Titel Sanierung der Abwasserkanäle in Pasing-Obermenzing im EDS-Verfahren
Untertitel Die Münchner Stadtentwässerung baut weiter auf Steinzeug
Beschreibung Die Münchner Ortsteile Pasing, nördlich der Bahnanlage, und Obermenzing gehören zu den "guten Wohnstuben" der bayerischen Landeshauptstadt. Sie liegen westlich des Nymphenburger Schlossgartens und wurden im Wesentlichen in der Nachkriegszeit abwassertechnisch erschlossen. Nach MSE1-Regulativ dienten hierzu Sammelkanäle aus Steinzeugrohren DN 250 bis DN 350 der damaligen Produktion, d.h.: vor 1965 mit Rohrverbindungsdichtungen aus Vergussmassen, danach zunehmend mit Rohrverbindungsdichtungen Steckmuffe K. Die nach gültigem Umweltrecht durchgeführten Kanalinspektionen im Rahmen der Eigenkontrollverordnung des Freistaates Bayern führten zur Erkenntnis, dass die ca. 50 Jahre alten Kanäle durchweg statisch und auch hydraulisch funktional intakt waren, hinsichtlich der Dichtheit der Rohrverbindungen allerdings Zweifel bestanden; insbesondere dort, wo aufgrund des relativ hohen Baumbestandes Wurzeleinwüchse in die Kanäle vorhanden waren. Diese Wurzeleinwüchse konzentrierten sich gemäß Inspektionsauswertung auf die Rohrverbindungsstellen.
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