Verkehrsabflüsse mit Rinnenfiltern sorgen für Vor-Ort-Versickerung
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Artikelnummer
01252_2012_10_06
Intensive Nutzung und Bebauung von Landflächen, stetig zunehmender Ausbau von Verkehrs-, Industrie- und Siedlungsflächen - das sind Faktoren, die den natürlichen Wasserhaushalt negativ beeinflussen. Denn versiegelte Flächen verhindern nicht nur die Verdunstung, auch die Grundwasserneubildung wird unterbunden. Niederschläge gelangen nicht ins Grundwasser, sondern fließen als Oberflächenabfluss durch die Kanalisation ab. Die Folge: Kanäle und Kläranlagen sind - insbesondere bei extremen Regenereignissen - stark überlastet. Es kommt immer häufiger zu Kellerrückstau und Straßenüberschwemmungen. Moderne Planungen sehen deshalb vor, dass die Niederschläge direkt vor Ort versickern. Dafür muss das Regenwasser häufig von hohen verkehrsbürtigen sowie per Windfracht transportierten Schadstofflasten in geeigneten Anlagen gereinigt werden. Zusätzliche Herausforderung: Vor dem Hintergrund der angespannten Haushaltslage vieler Kommunen müssen die Anlagen nicht nur hochwirksam, sondern auch kostengünstig arbeiten. Wartungskosten dürfen nur in geringem Ausmaß anfallen. Lange Wartungsintervalle sind anzustreben. Mit Hilfe einer umfangreichen Versuchsanlage ist es nun gelungen, einen Rinnenfilter zu entwickeln, der diesen Anforderungen entspricht.
Autoren | Claus Huwe/Bernd Schiller |
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Erscheinungsdatum | 01.10.2012 |
Format | |
Zeitschrift | 3R - Ausgabe 10 2012 |
Verlag | Vulkan-Verlag GmbH |
Sprache | Deutsch |
Seitenzahl | 4 |
Titel | Verkehrsabflüsse mit Rinnenfiltern sorgen für Vor-Ort-Versickerung |
Beschreibung | Intensive Nutzung und Bebauung von Landflächen, stetig zunehmender Ausbau von Verkehrs-, Industrie- und Siedlungsflächen - das sind Faktoren, die den natürlichen Wasserhaushalt negativ beeinflussen. Denn versiegelte Flächen verhindern nicht nur die Verdunstung, auch die Grundwasserneubildung wird unterbunden. Niederschläge gelangen nicht ins Grundwasser, sondern fließen als Oberflächenabfluss durch die Kanalisation ab. Die Folge: Kanäle und Kläranlagen sind - insbesondere bei extremen Regenereignissen - stark überlastet. Es kommt immer häufiger zu Kellerrückstau und Straßenüberschwemmungen. Moderne Planungen sehen deshalb vor, dass die Niederschläge direkt vor Ort versickern. Dafür muss das Regenwasser häufig von hohen verkehrsbürtigen sowie per Windfracht transportierten Schadstofflasten in geeigneten Anlagen gereinigt werden. Zusätzliche Herausforderung: Vor dem Hintergrund der angespannten Haushaltslage vieler Kommunen müssen die Anlagen nicht nur hochwirksam, sondern auch kostengünstig arbeiten. Wartungskosten dürfen nur in geringem Ausmaß anfallen. Lange Wartungsintervalle sind anzustreben. Mit Hilfe einer umfangreichen Versuchsanlage ist es nun gelungen, einen Rinnenfilter zu entwickeln, der diesen Anforderungen entspricht. |
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