Wärmeatlas für Hannover - Planungsinstrument für die zukünftige Wärmeversorgung

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01252_2011_07_02
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ZUSAMMENFASSUNG: Die enercity Netzgesellschaft mbH (eNG), die Netzgesellschaft der Stadtwerke Hannover AG, hat 2007 eine Studie über die Entwicklung des Wärmebedarfs im Stadtgebiet von Hannover bis 2050 beim Institut für Entwerfen und Konstruieren an der Leibniz Universität Hannover in Auftrag gegeben. Die Studie begann mit einer repräsentativen Stichprobenerhebung der Dämmstandards der Gebäude. Danach wurde der derzeitige und zukünftig zu erwartende Wärmebedarf zusammen mit weiteren wichtigen Strukturdaten in einer umfassenden Datenbank auf einzelne Gebäude bezogen dokumentiert. In Verknüpfung mit einer Gebäudetypologie für Wohn- und Nichtwohnge-bäude wurde die zukünftige Entwicklung des Wärmebedarfs in zwei Szenarien abgeschätzt, das Ergebnis ist deutlich, der Wärmebedarf geht drastisch zurück: im konservativen TREND-Szenario, d.h. ohne zusätzliche Klimaschutzbe-mühungen in der Zukunft, sinkt der Wärmebedarf auf rund 72 % bezogen auf 2005, bei verstärkten Klimaschutzbe-mühungen (SPAR-Szenario) auf 45 %. Der heutige Wohngebäudebestand bietet das größte Einsparpotenzial, die gewerblichen Bauten sind deutlich untergeordnet. Der Wärmeatlas ist somit eine hervorragende Grundlage für strate-gische Planungen wie z. B. Optimierung von Gas- und Fernwärme-Parallelversorgung.
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Autoren Prof. Dr. Dirk Bohne/Benedikt Siepe
Erscheinungsdatum 01.07.2011
Format PDF
Zeitschrift 3R - Ausgabe 07 2011
Verlag Vulkan-Verlag GmbH
Sprache Deutsch
Seitenzahl 5
Titel Wärmeatlas für Hannover - Planungsinstrument für die zukünftige Wärmeversorgung
Beschreibung ZUSAMMENFASSUNG: Die enercity Netzgesellschaft mbH (eNG), die Netzgesellschaft der Stadtwerke Hannover AG, hat 2007 eine Studie über die Entwicklung des Wärmebedarfs im Stadtgebiet von Hannover bis 2050 beim Institut für Entwerfen und Konstruieren an der Leibniz Universität Hannover in Auftrag gegeben. Die Studie begann mit einer repräsentativen Stichprobenerhebung der Dämmstandards der Gebäude. Danach wurde der derzeitige und zukünftig zu erwartende Wärmebedarf zusammen mit weiteren wichtigen Strukturdaten in einer umfassenden Datenbank auf einzelne Gebäude bezogen dokumentiert. In Verknüpfung mit einer Gebäudetypologie für Wohn- und Nichtwohnge-bäude wurde die zukünftige Entwicklung des Wärmebedarfs in zwei Szenarien abgeschätzt, das Ergebnis ist deutlich, der Wärmebedarf geht drastisch zurück: im konservativen TREND-Szenario, d.h. ohne zusätzliche Klimaschutzbe-mühungen in der Zukunft, sinkt der Wärmebedarf auf rund 72 % bezogen auf 2005, bei verstärkten Klimaschutzbe-mühungen (SPAR-Szenario) auf 45 %. Der heutige Wohngebäudebestand bietet das größte Einsparpotenzial, die gewerblichen Bauten sind deutlich untergeordnet. Der Wärmeatlas ist somit eine hervorragende Grundlage für strate-gische Planungen wie z. B. Optimierung von Gas- und Fernwärme-Parallelversorgung.
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