Rohrstähle für moderne Hochleistungskraftwerke Teil 1: Metallurgische Grundlagen - Langzeiteigenschaften - Einsatzempfehlungen
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Artikelnummer
01252_2008_07_02
Im vorliegenden Beitrag werden martensitische und bainitische Werkstoffe vorgestellt, die in künftigen fossil befeuerten Kraftwerken Dampftemperaturen bis 625°C ermöglichen. Die Neubewertung der Zeitstandfestigkeiten für E911 und P92 geben den Konstrukteuren verlässliche Berechnungskennwerte. Ein neuer 12%-iger Chromstahl VM12-SHC schließt die Lücke zwischen den 9 %-igen Chromstählen E911 / P92 und austenitischen Rohrstählen im beheizten Kesselrohrbereich im Temperaturfeld bis 620°C. Die Entwicklung der vorgestellten Schweißzusatzwerkstoffe muss nahezu zeitgleich zu der jeweiligen Grundwerkstoffentwicklung erfolgen. Die in Zeitstandversuchen ermittelten Festigkeitskennwerte der Schweißverbindung benötigt der Konstrukteur zur sicheren Auslegung der hoch druck- und temperaturbelasteten Bauteile. Es bleibt eine anspruchsvolle Aufgabe Schweißzusätze für hochwarmfeste Stähle zu entwickeln, die einerseits die Festigkeits- und Korrosionsanforderungen der Grundwerkstoffe erfüllen und andererseits eine gute Verschweißbarkeit und ausreichende Zähigkeit gewährleisten. Hierüber berichtet der Teil 2 des Fachbeitrags auf Seite 408.
Autoren | Bernd Hahn und Walter Bendick |
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Erscheinungsdatum | 01.07.2008 |
Format | |
Zeitschrift | 3R - Ausgabe 07 2008 |
Verlag | Vulkan-Verlag GmbH |
Sprache | Deutsch |
Seitenzahl | 10 |
Titel | Rohrstähle für moderne Hochleistungskraftwerke Teil 1: Metallurgische Grundlagen - Langzeiteigenschaften - Einsatzempfehlungen |
Beschreibung | Im vorliegenden Beitrag werden martensitische und bainitische Werkstoffe vorgestellt, die in künftigen fossil befeuerten Kraftwerken Dampftemperaturen bis 625°C ermöglichen. Die Neubewertung der Zeitstandfestigkeiten für E911 und P92 geben den Konstrukteuren verlässliche Berechnungskennwerte. Ein neuer 12%-iger Chromstahl VM12-SHC schließt die Lücke zwischen den 9 %-igen Chromstählen E911 / P92 und austenitischen Rohrstählen im beheizten Kesselrohrbereich im Temperaturfeld bis 620°C. Die Entwicklung der vorgestellten Schweißzusatzwerkstoffe muss nahezu zeitgleich zu der jeweiligen Grundwerkstoffentwicklung erfolgen. Die in Zeitstandversuchen ermittelten Festigkeitskennwerte der Schweißverbindung benötigt der Konstrukteur zur sicheren Auslegung der hoch druck- und temperaturbelasteten Bauteile. Es bleibt eine anspruchsvolle Aufgabe Schweißzusätze für hochwarmfeste Stähle zu entwickeln, die einerseits die Festigkeits- und Korrosionsanforderungen der Grundwerkstoffe erfüllen und andererseits eine gute Verschweißbarkeit und ausreichende Zähigkeit gewährleisten. Hierüber berichtet der Teil 2 des Fachbeitrags auf Seite 408. |
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