Systematische Anpassungsplanung kommunaler Wasserversorgungsnetze
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Artikelnummer
05399_2019_06_02
Die Definition der Anforderungen an Trinkwassernetze ist entscheidend für den Erfolg der Anpassungsplanung. Im vorliegenden Beitrag wurden die Kriterien Betrieb, Zustand und Versorgungssicherheit und jeweils messbare Leistungsindikatoren als Basis für eine technische Bewertung definiert. Ergebnis der Bewertung sind Leistungswerte zwischen 0 und 100 %, die eine Priorisierung auf Leitungsebene und eine übergreifende quantitative Bewertung des gesamten Versorgungsnetzes ermöglichen. Im Allgemeinen wird eine Anpassungsplanung in zwei Schritten empfohlen: 1) die strukturelle Optimierung durch die Ausarbeitung und Untersuchung von Planungsvarianten zur Erhöhung der Versorgungssicherheit im System und 2) die automatisierte Leitungsoptimierung unter Berücksichtigung des Zustandes der Leitungen, um hydraulische Engpässe im Versorgungssystem zu beheben. Bzgl. des Datenbestands konnte mit der untersuchten Fallstudie bestätigt werden, dass eine strategische Anpassungsplanung auch bei eingeschränkter Datenverfügbarkeit möglich ist.
Autoren | Salomé Parra, Steffen Krause, Gerald Angermair und Bert Obermayer |
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Erscheinungsdatum | 21.06.2019 |
Format | |
Verlag | Vulkan-Verlag GmbH |
Sprache | Deutsch |
Seitenzahl | 12 |
Titel | Systematische Anpassungsplanung kommunaler Wasserversorgungsnetze |
Beschreibung | Die Definition der Anforderungen an Trinkwassernetze ist entscheidend für den Erfolg der Anpassungsplanung. Im vorliegenden Beitrag wurden die Kriterien Betrieb, Zustand und Versorgungssicherheit und jeweils messbare Leistungsindikatoren als Basis für eine technische Bewertung definiert. Ergebnis der Bewertung sind Leistungswerte zwischen 0 und 100 %, die eine Priorisierung auf Leitungsebene und eine übergreifende quantitative Bewertung des gesamten Versorgungsnetzes ermöglichen. Im Allgemeinen wird eine Anpassungsplanung in zwei Schritten empfohlen: 1) die strukturelle Optimierung durch die Ausarbeitung und Untersuchung von Planungsvarianten zur Erhöhung der Versorgungssicherheit im System und 2) die automatisierte Leitungsoptimierung unter Berücksichtigung des Zustandes der Leitungen, um hydraulische Engpässe im Versorgungssystem zu beheben. Bzgl. des Datenbestands konnte mit der untersuchten Fallstudie bestätigt werden, dass eine strategische Anpassungsplanung auch bei eingeschränkter Datenverfügbarkeit möglich ist. |
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