Energieeinsparung durch Verbesserung des direkten Wärmeeintrages an regenerativ befeuerten Glasschmelzwannen

Im Rahmen zweier Gemeinschaftsprojekte des Gaswärme-Instituts e.V. Essen (GWI) und der Hüttentechnische Vereinigung der deutschen Glasindustrie e.V. (HVG) SPEKTRAL I (AiF-Nr.: 80 ZN, [1]) und II (AiF-Nr.: 15015 N, [2]) wurden Möglichkeiten untersucht, um den Wärmeeintrag in die Glasschmelze zu erhöhen und so Energie einzusparen. Die Brennstoffstufung hat sich als ein Ergebnis von SPEKTRAL I als vielversprechende Methode herausgestellt. In SPEKTRAL II wurde nach der Untersuchung einer optimalen Position der Sekundärgaseindüsung ein Langzeitversuch an einer realen Glasschmelzwanne durchgeführt. Das Resultat dieser Langzeitversuche war der Nachweis einer Energieeinsparung von 2% an einer energetisch schon sehr gut eingestellten Glasschmelzwanne. Die Vorgehensweise, die Ergebnisse und Hintergründe werden in diesem Beitrag gezeigt.