Effizienzsteigerung von Power-to-Gas-Technologie durch Biogasaufbereitung
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Artikelnummer
03147_2013_04_07
Aus der beschleunigten Energiewende und Deutschlands vollständigem Atomausstieg bis Ende 2022 resultiert die Notwendigkeit einer tiefgreifenden Umgestaltung der Energieversorgung. Im Spannungsfeld des Erneuerbaren-Energien-Ausbaus, der Netzinfrastruktur mit begrenzten Einspeisekapazitäten, Erzeugungsschwerpunkten und Bedarfsschwankungen wird die Umsetzung kontrovers diskutiert. Als ein vielversprechender Lösungsansatz gilt das Power-to-Gas-Konzept, mit dem sich überschüssiger Ökostrom aus fluktuierenden Erzeugungsanlagen in synthetisches Erdgas umwandeln lässt. Die Kombination dieses Verfahrens mit Biogastechnologie bietet erhebliches Potenzial zur Effizienzsteigerung. Denn durch die Aufbereitung von Rohbiogas zu Biomethan mittels druckloser Aminwäsche lassen sich einschlägige Synergieeffekte im Hinblick auf Wärme und Kohlendioxid nutzen.
Autoren | Karsten Wünsche |
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Erscheinungsdatum | 01.04.2013 |
Format | |
Zeitschrift | gwi - gaswärme international - Ausgabe 04 2013 |
Verlag | Vulkan-Verlag GmbH |
Sprache | Deutsch |
Seitenzahl | 4 |
Titel | Effizienzsteigerung von Power-to-Gas-Technologie durch Biogasaufbereitung |
Beschreibung | Aus der beschleunigten Energiewende und Deutschlands vollständigem Atomausstieg bis Ende 2022 resultiert die Notwendigkeit einer tiefgreifenden Umgestaltung der Energieversorgung. Im Spannungsfeld des Erneuerbaren-Energien-Ausbaus, der Netzinfrastruktur mit begrenzten Einspeisekapazitäten, Erzeugungsschwerpunkten und Bedarfsschwankungen wird die Umsetzung kontrovers diskutiert. Als ein vielversprechender Lösungsansatz gilt das Power-to-Gas-Konzept, mit dem sich überschüssiger Ökostrom aus fluktuierenden Erzeugungsanlagen in synthetisches Erdgas umwandeln lässt. Die Kombination dieses Verfahrens mit Biogastechnologie bietet erhebliches Potenzial zur Effizienzsteigerung. Denn durch die Aufbereitung von Rohbiogas zu Biomethan mittels druckloser Aminwäsche lassen sich einschlägige Synergieeffekte im Hinblick auf Wärme und Kohlendioxid nutzen. |
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