Schwankende Erdgasbeschaffenheiten aus der Sicht des industriellen Endanwenders
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Artikelnummer
03147_2016_05_04
Das Thema Erdgasbeschaffenheit hat in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen. Dies hat viele Ursachen: die Liberalisierung und Entflechtung etablierter Versorgerstrukturen, die Bestrebungen der Europäischen Kommission, eine gemeinsame europäische Gasbeschaffenheitsnorm zu schaffen (EN 16726), die zunehmende Globalisierung der Gasmärkte (Stichwort LNG) und die vermehrte Einspeisung regenerativer Gase, etwa Biomethan oder zukünftig vermehrt auch Methan oder gar Wasserstoff aus „power-to-gas“-Anlagen. Während viele dieser Entwicklungen durchaus positiv zu bewerten sind, führen sie jedoch auch vermehrt zu Schwankungen der lokalen Gasbeschaffenheit beim Endverbraucher. Hier herrscht nach wie vor Unklarheit, wie sich solch schwankende Gasqualitäten und -zusammensetzungen auswirken, insbesondere bei empfindlichen Anwendungen in der Thermoprozesstechnik und Chemieindustrie. Vor diesem Hintergrund ist es für alle Marktpartner notwendig, eine offene und sachliche Diskussion über die anstehenden Veränderungen und ihre Auswirkungen zu führen.
Autoren | Jörg Leicher / Anne Giese / Ahmad Al-Halbouni / Rolf Albus / Klaus Görner |
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Erscheinungsdatum | 01.05.2016 |
Format | |
Zeitschrift | gwi - gaswärme international - Ausgabe 05 2016 |
Verlag | Vulkan-Verlag GmbH |
Titel | Schwankende Erdgasbeschaffenheiten aus der Sicht des industriellen Endanwenders |
Beschreibung | Das Thema Erdgasbeschaffenheit hat in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen. Dies hat viele Ursachen: die Liberalisierung und Entflechtung etablierter Versorgerstrukturen, die Bestrebungen der Europäischen Kommission, eine gemeinsame europäische Gasbeschaffenheitsnorm zu schaffen (EN 16726), die zunehmende Globalisierung der Gasmärkte (Stichwort LNG) und die vermehrte Einspeisung regenerativer Gase, etwa Biomethan oder zukünftig vermehrt auch Methan oder gar Wasserstoff aus „power-to-gas“-Anlagen. Während viele dieser Entwicklungen durchaus positiv zu bewerten sind, führen sie jedoch auch vermehrt zu Schwankungen der lokalen Gasbeschaffenheit beim Endverbraucher. Hier herrscht nach wie vor Unklarheit, wie sich solch schwankende Gasqualitäten und -zusammensetzungen auswirken, insbesondere bei empfindlichen Anwendungen in der Thermoprozesstechnik und Chemieindustrie. Vor diesem Hintergrund ist es für alle Marktpartner notwendig, eine offene und sachliche Diskussion über die anstehenden Veränderungen und ihre Auswirkungen zu führen. |
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